Hacker muss weg: FPÖ fordert neuen Gesundheitsstadtrat für Wien
Das Wiener Gesundheitssystem steht kurz vor dem Zusammenbruch. Jetzt fordert die FPÖ Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) auf, endlich zu handeln – und Gesundheitsstadtrat Peter Hacker zu entlassen!
Seit mehreren Wochen verweigert Stadtrat Hacker die dringend notwendigen Gespräche mit Vertretern der Wiener Ärztekammer und das obwohl in schöner Regelmäßigkeit von unglaublichen Missständen in den Spitälern des WiGeV zu lesen ist.
Fehlendes Personal, Ärzte die kündigen, übervolle Ambulanzen, Gang- und Bodenbetten, monatelange Wartezeiten auf dringend notwendige Operationen und gesperrte Stationen sind nur ein Auszug aus der Mängelliste. „Für diese, für Patienten wie auch das medizinische Personal längst untragbaren Zustände ist einzig Stadtrat Hacker und das unfähige Management im WiGeV verantwortlich. Die Streiks im Juni waren der letzte Hilfeschrei der Belegschaft, der jedoch ungehört blieb. Zusammengefasst: Verzweifelte Hilferufe der Spitalsmitarbeiter interessieren weder den Herrn Stadtrat noch die WiGeV-Führung. Stattdessen werden Mitarbeiter weiter eingeschüchtert und ihnen ein Maulkorb verpasst“, so der Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Wolfgang Seidl.
Er fordert Bürgermeister Michael Ludwig auf, endlich zu handeln und Hacker samt der obersten Führungsebene des WiGeV zu entlassen. „Im best case präsentiert er in ‚Notkompetenz‘ bereits Ende der Woche kompetente Nachfolger. Vor genau einem Jahr hat Bürgermeister Ludwig schließlich 1,4 Milliarden Euro für die Rettung der Wien Energie in selbsternannter ‚Notkompetenz‘ genehmigt – bei unfähigen Managern mit sozialistischem oder marxistischem Gedankengut traut er sich jedoch nicht drüber“, stellt Seidl fest und betont einmal mehr: „Es ist nicht mehr 5 Minuten vor 12, sondern bereits 2 Sekunden davor. Nur durch echte Experten kann das Totalchaos noch abgewendet werden.“
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