Hamas bricht Waffenruhe mehrfach – Israel antwortet mit voller Härte!
Mehrfach hat die Terrororganisation Hamas den Waffenstillstand gebrochen – mit Raketen, Schüssen auf israelische Soldaten und Angriffen in Rafah. Nun reicht es Israel: Premier Benjamin Netanjahu ordnet massive Gegenschläge an.
Nach Angriffen auf israelische Soldaten ordnete Premier Netajahu (Bild) „sofortige und kraftvolle Schläge“ an.APA/AFP/POOL/Alex KOLOMOISKY
Die Terrororganisation Hamas hat die ohnehin fragile Waffenruhe in den vergangenen Tagen mehrfach verletzt. Nach Angaben der israelischen Armee kam es zu mindestens drei gezielten Angriffen durch Hamas-Einheiten – unter anderem mit Panzerabwehrraketen, Maschinengewehrfeuer und Mörsergranaten.
Am Dienstagabend feuerten Hamas-Terrorkämpfer erneut auf israelische Soldaten im Süden des Gazastreifens, in der Nähe von Rafah, und durchbrachen damit die Feuerpause zum wiederholten Mal. Israel reagierte sofort mit massiven Gegenschlägen. Premierminister Benjamin Netanyahu ordnete nach einer Sicherheitsbewertung „sofortige und kraftvolle Schläge“ an. Kurz darauf flogen israelische Jets präzise Luftangriffe auf Ziele in Gaza-Stadt, darunter auch Gebiete in der Nähe des Al-Shifa-Krankenhauses, das Hamas seit Jahren als Deckung nutzt.
Ein Sprecher des israelischen Militärs erklärte: „Die Hamas hat die Waffenruhe wiederholt gebrochen und gefährdet unsere Soldaten. Israel wird das nicht hinnehmen.“
Gezielte Schläge auf Hamas-Stellungen in Gaza
In mehreren Wellen griff die israelische Luftwaffe Stellungen, Tunnelsysteme und Waffenlager der Hamas an. Laut palästinensischen Quellen kamen dabei zwei Terroristen ums Leben, mehrere weitere wurden verletzt. Die Angriffe konzentrierten sich auf Rafah und den Süden des Gazastreifens – genau jene Gebiete, aus denen die jüngsten Provokationen gestartet wurden.
Verteidigungsminister Israel Katz kündigte an, Hamas werde „einen hohen Preis zahlen“ und warnte vor weiteren Angriffen: „Israel hat genug von Provokationen und gebrochenen Versprechen.“
Geiselleichen nicht freigegeben – Israel erwägt härtere Schritte
Ein weiterer Skandal erschüttert Israel: Hamas weigert sich offenbar, die Leichen mehrerer israelischer Geiseln zurückzugeben – obwohl bekannt ist, wo sie liegen. Israel prüft daher fünf Szenarien: von gezielten Kommandoaktionen über diplomatischen Druck bis hin zur dauerhaften Ausweitung der militärischen Kontrolle in Gaza.
Ein israelischer Sicherheitsbeamter erklärte: „Hamas könnte sofort die Überreste mehrerer Geiseln übergeben, tut es aber nicht. Sie spielt auf Zeit – und nutzt selbst die Toten als Druckmittel.“
Israel plant mögliche Gebietserweiterung
Nach Angaben israelischer Medien erwägt Jerusalem, weitere Teile des Gazastreifens unter Kontrolle zu bringen, um die Sicherheit seiner Soldaten zu gewährleisten. Mit den USA laufen bereits Abstimmungen über das weitere Vorgehen. „Israel wird sich Stück für Stück zurückholen, was Hamas zerstört hat“, heißt es aus Regierungskreisen.
Umfrage zeigt: Hamas-Unterstützung bleibt erschreckend hoch
Eine neue Umfrage aus Ramallah offenbart ein alarmierendes Bild: Mehr als 50 Prozent der Palästinenser befürworten den Hamas-Angriff vom 7. Oktober 2023, bei dem mehr als 1.200 Zivilisten ermordet und Hunderte verschleppt wurden.
Noch erschreckender: 86 Prozent bestreiten, dass Hamas Zivilisten getötet hat – trotz eindeutiger Videoaufnahmen aus dem Massaker.
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