Rechtswalzer in Wien: Kickl (FPÖ) und Weidel (AfD) kritisieren "Öko-Kommunisten"
Deutsche Freunde zu Gast: In Wien fuhren FPÖ-Chef Herbert Kickl und die AfD-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel in einer gemeinsamen Erklärung am Dienstag gegen die Regierungen beider Länder auf. Inklusive: eine Kampfansage an den herrschenden “Öko-Kommunismus”.
Schwere Kritik am politischen System in Deutschland und Österreich auf einer gemeinsamen Pressekonferenz durch die Fraktionsvorsitzende der AfD, Alice Weidel, und FPÖ-Chef Herbert Kickl am Dienstag in Wien. Beide kündigten eine verstärkte Zusammenarbeit der Parteien und gemeinsame Anstrengungen für eine “Wende zum Guten für die leidtragende betroffene Bevölkerung” an.
“Mit einer dem Willen der Bürger diametral entgegengesetzten Politik gefallen die Regierungen den globalistischen Organisationen wie der Weltgesundheitsorganisation, dem „World Economic Forum“ und der „Agenda 2030“, und die herrschenden Parteien werden von den Mainstream-Medien für ihre angebliche Regierungsfähigkeit gelobt“, sagte Herbert Kickl. „Aber worin besteht denn diese Regierungsfähigkeit? Im Verletzen von Grund- und Freiheitsrechten während der Pandemie, was nun über den WHO-Pandemievertrag auf eine noch höhere Ebene gehoben werden soll. Darin, dass man den Menschen mit einem Öko-Kommunismus den Wohlstand und die soziale Sicherheit nimmt, dass man ihnen durch eine verfehlte Asylpolitik die Heimat nimmt und dass man alles madig macht, was den Menschen wichtig und vertraut ist – kurz alles, was normal ist“, so der FPÖ-Chef.
Weidel wies auf die verheerende Politik der deutschen Ampel-Regierung hin und nannte als fatale Beispiele das Totalversagen in den Bereichen der illegalen Migration und der Klimapolitik. „Es wird nicht mehr zwischen Asyl und Armutsmigration unterschieden. Zusätzlich wurde das Einbürgerungsrecht aufgeweicht, sodass illegal ins Land gekommene Migranten bei Erbringen von diffusen Integrationsleistungen schon nach drei Jahren die Staatsbürgerschaft bekommen können“, kritisierte Weidel.
Dies habe zuletzt zu einer Rekord-Einbürgerung von 170.000 Menschen geführt, davon 30 Prozent vornehmlich junge und männliche Syrer. Ebenso katastrophal sei die Klimapolitik und die sogenannte Energiewende, die die deutsche Wirtschaft an die Wand fahre und die Bevölkerung in Armut stürzte. „Diese Energiewende kostet 2,5 Billionen Euro und spart in sechs Jahren gerade so viel CO2 ein, wie China in 24 Stunden ausstößt“, rechnete Weidel die Absurdität der Maßnahmen vor. Die Bürger würden gezwungen, ihre Gasheizungen herauszureißen, während parallel 50 neue Gaskraftwerke für den Betrieb der anstatt dessen eingebauten Wärmepumpen gebaut werden müssten.
Beide Politiker von Wende zum Positiven überzeugt
Kickl: “Der Zuspruch für die AfD in Deutschland und die FPÖ in Österreich rühre längst nicht nur daher, dass die Regierungen so schlecht seien, sondern daher, dass die patriotische Opposition die besseren Antworten auf die wichtigen Fragen habe. „Bei Corona war das die Verbindung von Freiheit und Gesundheit. Bei der Teuerung ist es neben Sofortmaßnahmen eine Bekämpfung der Ursachen. Beim Asyl ist es die ‚Festung Österreich‘ und bei unseren Werten und unserer Identität ein offensiver Ausbau der Normalität.“
Beide Politiker zeigten sich zuversichtlich, dass eine Wende zum Positiven gelingen wird, auch wenn es das oberste Ziel des politischen Systems und deren Eliten sei, die AFD und Alice Weidel in Deutschland, die FPÖ und Herbert Kickl in Österreich und ein Erstarken der patriotischen Kräfte in ganz Europa zu verhindern – mit Ausgrenzung, Diffamierung, Manipulation, Zensur und letztlich Kriminalisierung. All das werde nicht gelingen, weil AfD und FPÖ als einzige Parteien an der Seite der eigenen Bevölkerung stünden.
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