Neues von Nordkoreas Kim: Opfer zu Piranhas geworfen, mit Flammenwerfer getötet
Neue schockierende Nachrichten von Nordkoreas Diktator: Kim Jong-Un richtet jene, die ihm in die Quere kommen, auf möglichst grausame Weise hin – er lässt sie nun sogar von Piranhas fressen. Seine Methoden sollen Gegner offenbar abschrecken.
Einen seiner Generäle ließ Nordkoreas Diktator Kim Jong-Un in der Ryongsong-Residenz, einem Präsidentenpalast, hinrichten. Zuvor war dort ein riesiges Fischbecken errichtet worden. Dem Opfer wurden Arme und Oberkörper mit Messern aufgeschnitten, dann wurde es in das Becken geworfen, wo Hunderte von hungrigen Piranhas aus Brasilien warteten, wird berichtet.
Von Hollywood beeinflusst?
Es ist nur eine von vielen barbarischen Exekutionsmethoden, die seit der Machtübernahme von Kim Jong-Un im Jahr 2011 nun in Nordkorea Einzug halten. Möglicherweise hat sich Kim bei dieser Methode von dem James-Bond-Film „Man lebt nur zweimal“ (1967) inspirieren lassen, in dem Bond-Widersacher Ernst Blofeld seine Gegner im Piranha-Becken sterben lässt.
Die Lektion: Wer nicht gehorcht, wird es bitter bereuen.
Der hingerichtete General ist kein Einzelfall. Nordkoreas Diktator ließ mindestens 16 hochrangige Beratern exekutieren, darunter einen Armeechef sowie die Botschafter in Kuba und Malaysia. Hunderte weiterer nordkoreanischer Bürger ließ er ebenfalls töten.
Panzerabwehrgeschütze kommen auch zur Anwendung
Das Arsenal menschenverachtender Hinrichtungsmethoden, auf das sich der nordkoreanische Diktator stützt, ist mit Piranhas keineswegs erschöpft. Kim Jong-Un lässt seine Opfer auch mit einem Panzerabwehrgeschütz zerschmettern, oder aber erhängen – oder auch mit Flammenwerfern verbrennen.
So wurde etwa O Sang-Hon, der stellvertretende Sicherheitsminister im Ministerium für öffentliche Sicherheit, 2014 im Rahmen einer politischen Säuberung getötet. Der südkoreanischen Zeitung „The Chosun Ilbo“ zufolge wurde er wegen seiner Unterstützung für Kim Jong-Uns Onkel Jang Song-thaek mit einem Flammenwerfer hingerichtet.
Ganze Familien wurden hingerichtet
Jang Song-Thaek wiederum – der einst mächtige Onkel – wurde im selben Jahr ebenfalls getötet, weil er versucht haben soll, das kommunistische Regime durch einen vom Militär unterstützten Putsch zu stürzen. Alle direkten Verwandten von Jang, einschließlich der Kinder, wurden ebenfalls hingerichtet, wie Quellen damals der koreanischen Nachrichtenagentur Yonhap mitteilten. “Einige Verwandte wurden vor den Augen anderer Menschen mit einer Pistole erschossen, während sie aus ihren Wohnungen gezerrt wurden”, erzählte eine Quelle.
Südkoreanischen Pop zu hören ist lebensgefährlich
Im Dezember vergangenen Jahres sollen sieben Menschen öffentlich erschossen worden sein – mit zig Kugeln, die ihre Körper durchbohrten. Ihr Verbrechen: Sie hatten südkoreanischen Pop gehört. Die Menschenrechtsorganisation Transitional Justice Working Group schreibt: “Die Familien der Hingerichteten wurden oft gezwungen, bei der Hinrichtung zuzusehen.“
Einige Experten halten die Berichte über die brutalen Hinrichtungsmethoden für Gerüchte, die vom Regime gestreut werden, um Angst zu schüren, oder für eine Erfindung der Feinde Nordkoreas.
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