Hochbrisant: US-Präsident Biden schickt Ukraine neueste MLRS-Raketenwerfer
Die Welt hält den Atem an: In einem neuen Paket an Waffenlieferungen für die Ukraine genehmigte US-Präsident Joe Biden auch die Überstellung modernster MLRS-Raketenwerfersysteme. Auch von Langstreckenraketen ist in Washington die Rede. Wie lange sieht Moskau bei diesen Waffenlieferungen noch ohne Gegenreaktion zu?
Noch mehr, aber vor allem noch modernere Waffensysteme für die ukrainische Armee: Ds ist nun in Washington beschlossene Sache. Schon jetzt soll an die im Donbass-Gebiet in massiven Schwierigkeiten steckenden ukrainischen Streitkräfte MLRS-Mehrfachraketenwerfersysteme geliefert werden. Die MLRS verfeuern jeweils zwölf Raketen vom Kaliber 237 mm, sie können Ziele in maximal 150 Kilometer Entfernung zerstören.
Auch Langstreckenraketen sollen geliefert werden
Laut Informationen der deutschen Tageszeitung “Welt” werde aber auch die Verlegung von Langstreckenraketen in die Ukraine geplant: Die in den USA hergestellten Waffensysteme könnten Raketen über Hunderte Kilometer abfeuern.
Bisher sei die US-Regierung zögerlich gewesen, da befürchtet werde, dass die Ukraine die Raketensysteme auch für Angriffe auf russisches Gebiet nutzen könnte. So wird in Washington noch debattiert, ob dies russische Vergeltungsmaßnahmen zur Folge haben könnte.
Insgesamt haben die USA ein Hilfspaket für die Ukraine im Wert von 38 Milliarden Euro freigegeben. Militärexperten meinen allerdings, dass die von Kiew stets geforderten “schweren Waffen” zu spät kommen könnten: Die Ausbildung an Haubitzen, Flakpanzern, Panzerhaubitzen und modernsten Raketenwerfern dauere bis zu drei Monate – und im August könnte der Durchbruch der russischen Armee im Donbass bereits abgeschlossen sein.
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