Norbert Hofer und Herbert Kickl geben sich versöhnlich und betonen die Geschlossenheit der FPÖ
Sowohl Norbert Hofer als auch Herbert Kickl machen in ihren Facebook-Postings deutlich, dass nun nicht die Zeit für Streitereien, sondern viel mehr für ein geeintes Auftreten sei. Kickl bedankte sich bei Hofer, Hofer wiederum betonte, die zwei Jahre als Partei-Chef nicht missen zu wollen.
Nach dem überraschenden Rücktritt von FPÖ-Parteichef Norbert Hofer, den dieser auch mit seinem Konflikt mit Klubobmann Herbert Kickl begründet hatte, waren die beiden Parteigranden am Mittwoch um versöhnliche Worte bemüht. Hofer betonte via Facebook die Notwendigkeit der Geschlossenheit und bat, seine Nachfolger genauso zu unterstützen wie er es erfahren habe. Kickl wiederum postete fast zeitgleich umfassende Dankesworte und verwies auf die zahlreichen Verdienste Hofers.
Deutliche Worte hat der Oberösterreichs FPÖ-Chef Manfred Haimbuchner am Mittwoch gegenüber der Krone gefunden. Er zeige Verständnis für Hofers Rückzug, denn wie man mit dem Parteiobmann zuletzt umgegangen sei, „das hat mir auch persönlich sehr wehgetan.“ Über eine Kickl-Nachfolge äußerte er sich abermal kritisch, die sei „so noch nicht gegessen“.
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