"Holen wir zurück, was uns gehört": Selenskyjs Armee-Chef schwört Truppen mit Video ein
Seit Kriegsbeginn war Selenskyjs Armee-Chef Walerij Saluschnyj Dauergast in den Medien – dann ist er plötzlich wochenlang verschwunden. Nun wurde ein Video auf seinem Telegram-Kanal veröffentlicht. “Holen wir uns zurück, was uns gehört”, heißt es darin.
Lange Zeit war er wie vom Erdboden verschluckt – nun ist Selenskyjs Armee-Chef Walerij Saluschnyj (49) möglicherweise zurück – zumindest wurde ein Video auf auf seinem Telegram-Kanal veröffentlicht. Darin werden die Spekulationen auf eine unmittelbar bevorstehende und massive Gegenoffensive gegen die russischen Besatzungstruppen angeheizt.
“Die Zeit ist gekommen, dass wir zurückzuerobern, was uns gehört”, heißt es darin. Zudem werden in der gut einminütigen Videobotschaft neben dem Training von ukrainischen Streitkräften auch Leopard-2-Panzer, gepanzerte MRAP-Fahrzeuge, M777-Artilleriegeschütze sowie HIMARS-Raketenwerfer.
Valerii Zaluzhnyi, Commander-in-Chief of the Ukrainian Army, published a video titled "Time to take back what is ours" - a prayer for liberation of Ukraine.
— Anton Gerashchenko (@Gerashchenko_en) May 27, 2023
The video was inspired by a prayer written by Osyp Mashchak almost 100 years ago. The main theme of the modern prayer is… pic.twitter.com/u9t42rmyr5
"Entscheidende Offensive"
Mit den Worten “Ukraine, mein Heimatland, Herr, unser himmlischer Vater, segne unsere entscheidende Offensive, unsere heilige Rache, unseren heiligen Sieg” endet das Video schließlich.
Seit Wochen wird eine ukrainische Gegenoffensive erwartet. Dass sie bisher ausgeblieben ist, soll einen einfachen Grund haben: Die westlichen Partner der Ukraine haben nicht genügend Waffen und Munition. Das berichten zuletzt Militärexperten in der “Washington Post”.
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