Impf-Werbung: Ludwig schockt Kino-Besucher mit Lockdown
Plötzlich reißt der Kinofilm ab, plötzlich stoppt im Club für eine Minute die Musik. Diese Impf-Kampagne der Stadt Wien sorgte am Wochenende für richtig viel Wirbel. Unter dem Twitter-Hashtag “#OneMinuteLockdown”, sollen durch solche “Mini-Lockdowns” wieder mehr Menschen zur Corona-Impfung gebracht werden.
Laut Wien wollte man mit der Aktion zeigen, “warum es wichtig ist, dass wir uns jetzt alle impfen lassen: damit es keine weitere Minute Lockdown mehr gibt”. Dass man der Bevölkerung damit weiter mit harten Maßnahmen droht, wenn sich die nicht impfen lassen möchte, sorgt bei Nutzer von Social-Media für Entrüstung. Zumal mittlerweile hinlänglich bekannt ist, dass man sich trotz Impfung sehr wohl anstecken kann. UNd dann gibt es da ja auch noch Nebenwirkungen.
"Wirksamstes Mittel gegen die Pandemie"
Und so kommt die vom Sprecher des Wiener Gesundheitsstadtrats Peter Hacker (SPÖ) verbreitete Botschaft, gar nicht gut an. Er schreibt auf Twitter, dass solidarisches Handeln der Schlüssel dafür se, dass wir uns nie wieder diesen Einschränkungen aussetzen müssen. Das wirksamste Mittel gegen die Pandemie, sei die Impfung.
(Thread) Vielleicht ist es wem bereits aufgefallen, oder man hat es erzählt bekommen. Einige Veranstaltungen und Events wurde in Wien ur plötzlich für eine Minute unterbrochen. Diese „One-Minute-Lockdowns“ stehen dafür, was uns am meisten emotionalisiert hat.#CoronavirusAT #wien https://t.co/WUHu1mLgdB
— Mario Dujaković (@mariodujakovic) November 27, 2022
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