Israel korrigiert Todeszahl: 364 statt 270 Festival-Besucher getötet
Sechs Wochen nach dem Massaker der Hamas-Terroristen in Israel werden ein weiteres Mal die Todes-Zahlen korrigiert. Wie die Polizei nun ermittelt hat, wurden nicht 270 Besucher des Supernova-Musikfestivals getötet, sondern 364. Einige wurden in Autos bei lebendigem Leib verbrannt.
Nach dem Massaker der Hamas im israelischen Grenzgebiet ist Berichten zufolge die Zahl der Todesopfer auf einem Musik-Festival in der Negev-Wüste auf 364 gestiegen. Dies habe eine polizeiliche Untersuchung ergeben, meldeten israelische Medien am Freitagabend. Zuvor war die Zahl mit 270 angegeben worden. Dem Bericht zufolge soll die Terrororganisation aus dem Gazastreifen vor ihren Terrorangriffen nichts von dem landesweit bekannten Festival gewusst haben, das insgesamt 3000 junge Menschen besuchten.
Ein Überlebender des Massakers beim Supernova-Festival berichtete davon, wie Terroristen Autos anzündeten und Menschen darin dann bei lebendigem Leib verbrannten.
Israelischer Bauer rettet 120 Festival-Besucher
Als Held wird unterdessen der Bauer Oz Davidian in Israel gefeiert. Neu aufgetauchtes Filmmaterial zeigt, wie er rund 120 Festival-Besucher rettete. Er unternahm 20 Fahrten dafür mit seinem Lastwagen. Auf seiner Fahrt wurde er mehrfach von Hamas-Terroristen beschossen. Zunächst hatte er die Terroristen für israelische Soldaten gehalten. Wie durch ein Wunder überlebte er.
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