Ist es die Hitze? Grüne will Wahlrecht für 2-jährige Kinder
Nach ihrem Tempo-100-Vorstoß und den Deckel-auf-den-Topf-Ratschlägen nun der nächste Polit-Coup der Grünen: Sie wollen auch, dass Kleinkinder wählen dürfen, sogar zweijährige Mädchen und Buben sollen ihre Stimme abgeben.
Ist es die Hitzewelle – oder aber eine schrille Aufarbeitung eines akuten Aufmerksamkeitsdefizits? Die deutsche Grüne Emilia Fester (24) meinte jetzt bei einem Dialog mit CDU-Politiker Wolfgang Schäuble tatsächlich, dass auch Kleinkinder ein Wahlrecht erhalten sollen.
So fragte Schäuble: “Eine Frage habe ich an Sie: Ich habe vier Enkel im Alter von zwei, vier, fünfzehn und siebzehn. Wer von ihnen sollte aus Ihrer Sicht wählen dürfen?“
Emilia Fester antwortete: “Für mich persönlich: alle, die wollen.“
Schäuble: “Also auch meine Zweijährige?“
Daraufhin Fester: “So sehe ich das persönlich. Als Vertreterin meiner Fraktion sage ich: Die 15- und 17-Jährigen sollen wählen dürfen.“
Grüne Abgeordnete bereits einmal unter Kritik
Hintergrundinfo: Im Wahlprogramm der deutschen Grünen steht als Forderung die Herabsetzung des Wahlalters auf 14 Jahre.
Die aus Hamburg stammende Abgeordnete sorgte bereits einmal für heftige Reaktionen im Web: Sie meinte, sie sei während der Corona-Pandemie “nie im Ausland” gewesen, dann flog auf, dass Fester sehr wohl in Dänemark urlaubte.
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