Jetzt das ganze Video: So wurde Wiens Bürgermeister vom falschen Klitschko reingelegt
Tagelang wurde es geheimgehalten: Jetzt können alle sehen, wie sich der Wiener Bürgermeister in der Video-Falle mit dem falschen Vitali Klitschko geschlagen hat. Michael Ludwig (SPÖ) verteidigt dabei, dass nur “einige wenige reiche Russen” in Wien leben – und hebt auf Befehl die ukrainische Flagge.
Kurz vor der Veröffentlichung der Video-Falle eines Komiker-Duos schrieb schon ein Wochenblatt-Mitarbeiter, der auch von den vielen Inseraten der Stadt Wien lebt, dass eine Veröffentlichung des Ludwig-Videos “Propaganda für Putin” sei – und deshalb zu unterlassen ist.
Der eXXpress hat aber selberdenkende Leser – die sich alle selbst ein Bild davon machen sollen, wie sich Michael Ludwig (SPÖ) in diesem Video geschlagen hat. Der Wiener Bürgermeister macht das – trotz der provokanten Fragen – nämlich gar nicht so schlecht.
Peinlich wird’s nur, als Ludwig auf Befehl des falschen Klitschkos auch noch die ukrainische Flagge schwenkt, beziehungsweise etwas unwillig hoch hebt. Und etwas seltsam wirkt die Antwort des Wiener SPÖ-Vorsitzenden, als ihn der Klitschko-Darsteller nach den Russen fragt, die sich in Wien verstecken: Er meinte, dass es nicht “so many people” wären, die da in Wien Unterschlupf finden.
Besonders vorteilhaft ist das Video für Ludwig nicht
Der ganze Reinfall des Spitzenpolitikers in diese Falle hinterlässt aber einen bitteren Beigeschmack: Ist es tatsächlich so einfach, den Wiener Bürgermeister reinzulegen? Zumindest hat Michael Ludwig keine vertraulichen Details verraten – er wurde auch nicht danach gefragt.
Als “Vitali Klitschko” dann auch noch wissen wollte, ob es in Wien guten Schnaps und Bier geben würde, dürfte Ludwig den Braten gerochen haben …
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