Jetzt Schwarz auf Weiß: EU-Führung schenkt sich schon heuer 378.805 Euro mehr Gage!
Jetzt wird auch der eXXpress attackiert, weil wir für alle unsere Leser die Gagen-Schweinereien in Brüssel aufdecken: Die Zahlen, über die kürzlich Schweizer Weltwoche und eXXpress berichteten, seien nicht korrekt – doch die “Faktenchecker” liefern gleich selbst ungeheuerliche Daten.
Während die Weltwoche und der eXXpress aus bisher vertraulichen Haushaltsplänen der EU-Führung über extrem hohe Gehaltssteigerungen für Kommissionspräsidentin, die Kommissionsmitglieder und EU-Abgeordneten berichteten, meint nun eine frühere profil-Mitarbeiterin, die jetzt als “Faktencheckerin” tätig ist, besser zu wissen, was an Gehaltserhöhungen für die EU-Politiker geplant sei: Die EU-Gehaltserhöhung im Jahr 2024 falle viel niedriger aus, attackiert die Medienmitarbeiterin nun den eXXpress.
Allerdings macht diese “Checkerin” allen Europäern mit ihrem Text wirklich einen großen Gefallen: Wohl etwas unbeabsichtigt deckt sie auf, welche unerhört hohe Summen Ursula von der Leyen, Josep Borrell sowie die EU-Kommissare schon heuer als Gagen-Erhöhung erhalten haben. Alles passiere natürlich “automatisch”, wird da herzig naiv betont – also wie wenn die EU-Führungspolitiker eigentlich gar nicht möchten, dass noch mehr Steuergeld der Europäer auf ihren Privatkonten landet.
30.735 Euro Monats-Gage für den EU-Außenbeauftragten
Und hier sind die Gagen-Erhöhungen für die Kommissionspräsidentin und ihr Team allein für dieses Jahr (2023): Ursula von der Leyen (64) bekommt heuer um 16.501 Euro mehr Jahresgehalt als noch vor einem Jahr. Das macht dann insgesamt 391.524 Euro brutto aus, wobei sie dabei noch in den Genuss einer besonders milden Besteuerung in Brüssel kommt.
Josep Borrell, der Außenbeauftragte der EU und Hohe Repräsentant, kassiert um 15.544 Euro mehr als noch im Vorjahr, insgesamt 368.827 Euro brutto. Monatlich macht das (12 Gehälter) immerhin 30.735,58 Euro aus …
EU-Kommissare kassieren mehr als Österreichs Bundespräsident
Auch die anderen Mitglieder des EU-Führungsteams müssen trotz extremer Inflation nicht verhungern: Die 18 EU-Kommissare erhöhten sich für heuer ihre Gagen um 13.451 Euro auf einen Jahresbezug von 319.175 Euro. Somit ihr Monatseinkommen brutto: 26.597,91 Euro. Österreichs Bundespräsident kommt auf 26.252 Euro.
Das sind die aktuellen Erhöhungen für 2023 – und laut Haushaltsplan, den die Weltwoche wie berichtet zitiert hat, sollen die Kosten für das Führungspersonal nun nochmals gewaltig steigen, auch die BILD-Zeitung schrieb nun von einer total verrückten Verteuerung des EU-Personals. Zitat: “Von der Leyens Behörde versagt Jahr für Jahr beim Versuch, die Personalkosten in den Griff zu bekommen. Der Etat für 2024 (liegt BILD vor) sieht sogar wieder prozentual zweistellige MEHRKOSTEN für die Gehälter vor: 11,3 Prozent für das interne Personal (überwiegend Beamte) – und sogar 28,3 Prozent für die Kommissare.”
Ein Sprecher der EU-Kommission verweist auf BILD-Anfrage auf Sondereffekte durch die Europawahl im kommenden Jahr: „Da 2024 ein Übergangsjahr ist, sieht die vorgeschlagene Erhöhung die voraussichtliche Zahlung neuer Übergangszulagen für ausscheidende Kommissare und der Einrichtungsbeihilfen für neue vor.“
Steuergeld-Verschwendung in Krisenzeiten soll verschwiegen werden
Die von freien unabhängigen Medien offen für den fehlenden Sparwillen kritisierte EU soll nun irgendwie in Schutz genommen werden: Die Kritiker sollen mies gemacht werden, alles soll als “Fake-News” dargestellt werden – obwohl die EU-Beamten selbst in den eigenen Haushaltsplänen darüber schreiben. Wer nicht wie andere Mainstream-Medien kuscht, der wird attackiert.
Der eXXpress wird weiter kritisch über die extrem hohen Gagen und Gehaltserhöhungen der EU-Kommissare und der EU-Kommissionspräsidentin berichten. Und auch über jene Parteien, die diese Verschwendung von unserem Steuergeld deutlich ablehnen.
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