Kärnten bringt ukrainische Frauen und Syrer gemeinsam in Luxus-Hotel unter
Die Empörung ist groß: In einem beliebten Kärntner Wintersportort wurden insgesamt 60 Migranten in einem Nobel-Hotel untergebracht. Die zehn ukrainischen Frauen und fünfzig Männer aus Syrien, Marokko und Syrien sollen getrennt voneinander im “Hotel Nockalm” residieren.
Die Kärntner FPÖ tobt: Im beliebten Wintersport-Ort Innerkrems wurde ein Hotel nun zur Flüchtlingsunterkunft umfunktioniert. Zehn Frauen aus der Ukraine sollen mit 50 Männern aus Afghanistan, Syrien und Marokko gemeinsam im Hotel Nockalm untergebracht sein – das berichtet die “Kleine Zeitung”. Die Urlaubs-Residenz verfügt über ein Swimmingpool und einen Saunabereich. “Auf 450 m² finden Sie eine finnische Sauna, ein Kräuterdampfbad, einen Bergsole-Raum und vieles mehr”, heißt es auf der Homepage des Hotels. Wieviel der Steuerzahler für diese Unterbringung pro Kopf bezahlt, ist nicht bekannt.
„Helfen ist wichtig, aber touristisch gesehen, ist das für die Innerkrems katastrophal, denn die ist ohnehin schon am Boden. Die Skilifte werden mit Sicherheit auch diese Saison stillstehen“, kritisierte Bürgermeister Gottfried Kogler (ÖVP). Er habe mit Familien und Kindern, nicht aber mit männlichen Asylwerbern aus dem arabischen Raum gerechnet. “Dann wurden plötzlich auch Dutzende Männer untergebracht. Das war so nicht ausgemacht. Das Missverhältnis von Frauen und Männern sehe nicht nur ich mit einiger Skepsis, sondern auch unsere Bürger.”
Arbeitende Bevölkerung "kämpft ums finanzielle Überleben"
Der freiheitliche EU-Abgeordnete Harald Vilimsky findet auf Twitter klare Worte: “Während medial Zelte gespielt werden und die arbeitende Bevölkerung ums finanzielle Überleben kämpft, logieren in Kärnten die Asylwerber im Skiort im 4-Stern Hotel, ausgestattet mit Pool und Wellnesscenter. “
Während medial Zelte gespielt werden und die arbeitende Bevölkerung ums finanzielle Überleben kämpft, logieren in Kärnten die Asylwerber im Skiort im 4-Stern Hotel, ausgestattet mit Pool und Wellnesscenter. #idgroup https://t.co/6UTyOBjEhZ
— Harald Vilimsky (@vilimsky) October 17, 2022
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