Bundeskanzler Karl Nehammer verteidigt nun seine Worte in einem Video, das zurzeit auf X (Twitter) die Runde macht. „Ich habe an einer Diskussionsveranstaltung mit Funktionären einige Themen angesprochen, die ich für wichtig halte“, unterstreicht der Kanzler. „Ich stehe dazu, dass sich Leistung lohnen muss, und ich stehe dazu, dass Eltern eine Fürsorgepflicht für ihre Kinder haben. Ich bleibe dabei: Dass Selbstbestimmung und Eigenverantwortung wichtig sind. Wir arbeiten gerade für dieses Land, und die anderen sind offenbar schon im Wahlkampfmodus.“

Nehammer: Andere können nur Österreich schlecht reden

Nehammer verweist zunächst auf die zweitmeisten Anti-Teuerungsmaßnahmen in Europa und die Abschaffung der Kalten Progression – dieses „Lohnfressers“, wodurch jedem „mehr Netto am Konto“ bleibt. „Zusätzlich zur Familienbeihilfe und anderen Sozialleistungen, die jetzt um fast zehn Prozent erhöht werden, werden jetzt für sozial benachteiligte Familien 60 Euro pro Person und pro Monat ausgezahlt. Die Schlechtredner werden nichts besser machen. Sie werden keiner Familie in einer schwierigen Situation helfen.“

Das Gerede über österreichische Kinder, die sich keine warme Mahlzeit leisten können, hält Nehammer für irreführend. „Wer davon spricht, dass es in Österreich keine warme Mahlzeit für Kinder gibt, der stellt dieses Land in ein falsches Licht. Österreich ist eines der reichsten Länder der Welt mit den höchsten Sozialleistungen. Die Armutsgefährdung in Österreich ist genauso gering wie 2017 – und damals gab es keinen Krieg, keine Energiekrise und keine Teuerung. Das heißt: Jedes Kind muss in Österreich eine warme Mahlzeit bekommen.“

Nehammer: Andere können nur Österreich schlecht reden

Nehammer verweist zunächst auf die zweitmeisten Anti-Teuerungsmaßnahmen in Europa und die Abschaffung der Kalten Progression – dieses „Lohnfressers“, wodurch jedem „mehr Netto am Konto“ bleibt. „Zusätzlich zur Familienbeihilfe und anderen Sozialleistungen, die jetzt um fast zehn Prozent erhöht werden, werden jetzt für sozial benachteiligte Familien 60 Euro pro Person und pro Monat ausgezahlt. Die Schlechtredner werden nichts besser machen. Sie werden keiner Familie in einer schwierigen Situation helfen.“

Das Gerede über österreichische Kinder, die sich keine warme Mahlzeit leisten können, hält Nehammer für irreführend. „Wer davon spricht, dass es in Österreich keine warme Mahlzeit für Kinder gibt, der stellt dieses Land in ein falsches Licht. Österreich ist eines der reichsten Länder der Welt mit den höchsten Sozialleistungen. Die Armutsgefährdung in Österreich ist genauso gering wie 2017 – und damals gab es keinen Krieg, keine Energiekrise und keine Teuerung. Das heißt: Jedes Kind muss in Österreich eine warme Mahlzeit bekommen.“

„Es gibt Hilfe für arme Familien – deshalb glaube ich an Österreich“

Dafür, dass jedes Kind eine warme Mahlzeit erhält, „tragen Vater und Mutter die Verantwortung. Dazu gehört auch, dafür zu sorgen, dass ein Kind die Zähne geputzt hat, rechtzeitig ins Bett geht oder eben eine warme Mahlzeit bekommt. Wenn es Familien gibt, die mit dieser Situation überfordert sind, dann greift das soziale Netz, das durch arbeitende Menschen in unserem Land finanziert wird.“

Arme Familien, die nicht über die Runden kommen, würden nicht im Stich gelassen: „Diese Hilfe gibt es in den Sozialämtern und in den Gemeinden. Deshalb glaube ich an Österreich: Weil wir eine starke und solidarische Gemeinschaft sind, die denen hilft, die Hilfe brauchen.“