Kein Schnitzel für Ungeimpfte: 2G in der Gastro bleibt, Sperrstunde wird verlängert
Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) hat über die weiteren Maßnahmen in der Bundeshauptstadt beraten. Im Vorfeld war bereits von Verschärfungen die Rede. Die Öffnungsschritte der Bundesregierung erschienen Ludwig zu gewagt. Und tatsächlich: Wien geht erneut einen Sonderweg.
“Corona ist nicht vorbei”, verkündete Ludwig nach seinem Gespräch mit den Experten. Dennoch zeigt sich Wien zu bundeseinheitlichen Zugeständnissen bereit. Die Lockerung der Sperrstunde ab Samstag – von 22 Uhr auf 24 Uhr – kommt auch in der Bundeshauptstadt. Laut Experten habe die Omikron-Welle nämlich ihren Höhepunkt erreicht.
Und auch bei der 2G-Regel gibt es Lockerungen.Zuletzt hatte der Handel, aber auch der Koalitionsparnter (Neos) Druck ausgeübt. Auch hier dürfte Wien ab 12. 2. dem Bund folgen.
2G bei Veranstaltungen
In Wien bleibt die 2G-Regel für den Eintritt in die Lokale aufrecht. Es haben somit weiterhin nur Geimpfte oder Genesene Zutritt zur Gastronomie. Auch bei Veranstaltungen wird weiterhin auch 2G gelten. Zutritt haben somit nur Geimpfte oder Genesene. Bei Zusammenkünften mit zugewiesenen Sitzplätzen gebe es eine 2G-Regelung mit Maskenpflicht und einem Limit von bis zu 2000 Personen. Ohne zugewiesenen Sitzplatz können Zusammenkünfte mit bis zu 50 statt 25 Personen stattfinden, wiederum mit 2G und Maske.
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