Erneut hat eine Kandidatur von Rudi Fußi glücklos geendet: Der SPÖ-Rebell war wie berichtet in der niederösterreichischen Gemeinde Moorbad Haarbach, einer traditionellen ÖVP-Hochburg, mit einer unabhängige Liste “Harbach für alle” angetreten, um die dortige ÖVP-Bürgermeisterin Margit Göll zu stürzen. Doch wie schon zuvor bei seinem Lauf um den SPÖ-Parteivorsitz scheiterte der Kommunikationsprofi am Sonntag kläglich.

Auch wenn die ÖVP Verluste verkraften musste, ging sie mit 53 Prozent der Stimmen als klare Siegerin aus der Wahl am Sonntag hervor. Die FPÖ holte knapp 12 Prozent und die Fußi-Liste immerhin 35 Prozent. Er sieht sich freilich bestätigt: “35 Prozent aus dem Stand, VP rettet sich mit 53 Prozent ins Ziel. Das nächste Mal wird Moorbad Harbach befreit”, schrieb er anschließend gewohnt großspurig auf dem Kurznachrichtendienst X.

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Rudi Fußi stichelte nach der Wahl gegen die siegreiche ÖVPx.com/rudifussi/x.com/rudifussi