Keine Überweisung an Schlepper: Was die Bezahlkarte für Asylwerber bedeutet
Kein Bargeld mehr für Asylwerber! Was Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) im Österreichplan fordert, wird in 14 der 16 Bundesländer unserer deutschen Nachbarn bereits Realität. Die Bezahlkarten für Flüchtlinge bringen gravierende Einschränkungen für die Migranten mit sich.
Der eXXpress berichtete bereits über die Erfolge, die die Bezahlkarten schon kurz nach dem Start messbar machten. In Thüringen, wo Flüchtlingen das Bargeld gestrichen wurde, wanderten bereits die ersten Migranten weiter. “Wir wollen Bargeld”, waren sie sauer und verließen das Land. Klar ist: Die Karte bringt für Migranten gravierende Einschränkungen: So sind etwa Überweisungen gesperrt. Damit können Sozialleistungen nicht mehr einfach ins Herkunftsland geschickt werden, sondern müssen in Deutschland bleiben.
Migranten dürfen Alkohol kaufen
Die Bild listet am Mittwoch noch weitere Punkte auf, welche die Bezahlkarte vom Bargeld unterscheidet. Die Karte funktioniert zum Beispiel nur in Deutschland. Was jedoch im Land damit gekauft wird, ist weniger streng geregelt. So darf Alkohol von den Migranten gekauft werden.
Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (51, CDU) wird in der Bild zitiert: „Mit der Einführung der Bezahlkarte (…) unterbinden wir die Möglichkeit, Geld aus staatlicher Unterstützung in die Herkunftsländer zu überweisen, und bekämpfen dadurch die menschenverachtende Schlepperkriminalität.“
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