Kiew behauptet: Zerstörung russischer Kalibr-Hyperschallraketen auf der Krim
Laut ukrainischem Verteidigungsministerium konnte die Ukraine per Drohnenangriff russische Überschallraketen des Typs Kalibr zerstören. Der Angriff soll sich in der Nacht auf heute am Eisenbahnknotenpunkt Dschankoj auf der von Russland besetzten Halbinsel Krim ereignet haben.
Bei einer Explosion auf der Krim sind laut ukrainischem Verteidigungsministerium russische Raketen zerstört worden. Die Detonation habe sich in Dschankoj im Norden der von Russland bsetzten Halbinsel Krim ereignet, als die Waffen per Zug transportiert worden seien. Nach Angaben des ukrainischen Militärgeheimdienstes GUR handelt es sich um Überschallraketen vom Typ Kalibr.
Der von Russland eingesetzte Besatzungschef auf der Krim, Sergej Askjonow, gab seinerseits bekannt, dass nach dem Einsatz der Flugabwehr Drohnen-Trümmerteile ein Haus und ein Geschäft in der Stadt beschädigt hätten. Eine Person sei verletzt worden. Der Besatzungschef von Dschankoj, Igor Iwin, teilte mit, dass ein Haus, eine Schule und ein Lebensmittelgeschäft Feuer gefangen hätten. Es seien auch Elektroleitungen beschädigt worden.
Indes wurde von russischer Seite nicht bestätigt, dass Raketen zerstört wurden. Russland transportiert Raketen für die Schwarzmeerflotte über den Landweg in die Militärhäfen. Außerdem werden über die strategisch wichtige Eisenbahnstrecke die russischen Truppen in den besetzten Gebieten Cherson und Saporischschja mit Nachschub versorgt. Die Mittelstreckenraketen vom Typ Kalibr werden von Schiffen aus dem Schwarzen und Kaspischen Meer auf Ziele in der Ukraine abgefeuert.
The relative large attack of Dzhankoi in Russian-occupied Crimea clearly involves some “moped” drones. The noise quite obvious.
— (((Tendar))) (@Tendar) March 20, 2023
And it does look like that they hit targets, rather being shot down.#Ukraine #Crimea #Dzhankoi pic.twitter.com/4HsCXpOLRh
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