Kinderschänder aus Afghanistan wird doch abgeschoben – in die Schweiz!
Ein rechtskräftig verurteilter Kinderschänder aus Afghanistan konnte von den deutschen Behörden zunächst nicht abgeschoben werden – der eXXpress berichtete. Jetzt wurde Meisam Y. (35) doch außer Landes gebracht – in die Schweiz.
Den Vorgang muss man sich wirklich auf der Zunge zergehen lassen: Der afghanische Bauarbeiter Meisam Y. (35) kam mit der Flüchtlingswelle 2015 nach Deutschland, schlug sich als Bauarbeiter durch. 2018 wurde er zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Der Familienvater hatte zwei unschuldige Nachbarskinder (6, 8) missbraucht. “Es war alles so stressig wegen dem Deutschkurs und der dritten Schwangerschaft meiner Frau”, rechtfertigte er sich vor Gericht.
Nach seiner vorzeitigen Entlassung, wurde der Afghane abgeschoben, reiste jedoch wieder illegal ein und wurde erneut inhaftiert. Nach Verbüßung seiner Reststrafe kam er frei. Doch jetzt konnte er nicht mehr abgeschoben werden – der eXXpress berichtete. Die Begründung: Seit Übernahme der Macht durch die Taliban sei dies zu gefährlich für den Kinderschänder, entschieden die Behörden.
Ein Aufschrei ging durch die Bevölkerung. Und plötzlich fand das Innenministerium eine Lösung. Wo war Meisam Y. vor seiner Einreise zuletzt gewesen? In Basel. Also nichts wie zurück mit ihm dorthin. Immerhin ist die Schweiz ein sogenanntes sicheres Drittland.
Tatsächlich wurde der Kinderschänder inzwischen nach Basel überstellt. Das Gute für ihn: Es gibt die grenzüberschreitende Straßenbahn der Linie 8 nach Weil am Rhein. Mit der war er auch illegal eingereist. Die Fahrt dauert nur ein paar Minuten.
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