Klima-Kleber und Linksextremisten verbünden sich
Der Verfassungsschutz ist alarmiert, und allmählich auch die Politik: Nun hat die „Letzte Generation“ offen einen Pakt mit demokratiefeindlichen Linksextremisten geschlossen und ruft darüber hinaus zu massenhaften Straftaten auf.
Der Aktivismus der Klima-Extremisten wird immer radikaler – oder er lässt womöglich zunehmend die Masken fallen. Nun ist die „Letzte Generation“ ganz offen einen Pakt mit Linksextremisten eingegangen, konkret mit der „Interventionistischen Linken (iL)“, die seit 2006 vom deutschen Verfassungsschutz beobachtet wird. Die Gruppierung wird als gewaltbereit und demokratiefeindlich eingestuft.
Linksextremisten organisieren Solidaritätserklärung
Die „Letzte Generation“ präsentiert auf ihrer Homepage stolz ein Solidaritätsschreiben, bei dem iL-Extremisten nicht nur die Erst-Unterzeichner sind, sondern das von der linksradikalen Gruppierung auch organisiert wurde. Wer die Solidaritätserklärung nämlich ebenfalls unterzeichnen möchte, soll sich bei der Email-Adresse der „Interventionisstischen Linken“ melden, steht dort:
„Letzte Generation“ will sogar Bayerns Gefängnisse füllen
Zuvor war die Kritik an der „Letzten Generation“ immer lauter geworden, vor allem weil eine Straßenblockade in Berlin nicht nur einen Stau verursacht, sondern auch das rechtzeitige Eintreffen von Rettungskräften bei einem Unfall verhindert hat. Nachdem in München zwölf Klima-Kleber zu 30 Tagen Haft verurteilt worden sind, ließ die Gruppierung endgültig jegliche Hemmschwellen fallen. Sie rief dazu auf, die Gefängnisse in Bayern zu fluten, sprich: den Freistaat mit noch mehr illegalen Straftaten zu überhäufen.
Wörtlich erklärten die Chaoten auf ihrer Homepage: „Lasst uns diesen Moment weiter aufbauen und schon bald mit der nächsten Welle an Menschen weitere Zellen füllen. Wir werden mit mehr und mehr Menschen nach Bayern gehen und vom Staat weggesperrt werden.“
Behörden und Politik sind alarmiert
Rechtshilfe erhält die „Letzte Generation“ dabei ebenfalls von Linksextremisten: Man solle für die Prozesskosten einen Antrag bei der Rechtshilfe „Rote Hilfe e. V.“ stellen, steht in der Trainingsanleitung für Mitglieder der „Letzten Generation“. Die „Rote Hilfe“ wird ebenfalls vom Verfassungsschutz beobachtet.
Gegenüber der „Bild“ erklärt der niedersächsische Verfassungsschutz: Es sei „eine zunehmende Entgrenzung des Linksextremismus in die Klimaschutzbewegung“ erkennbar. Die Erste Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, Katja Mast (51), sprach gegenüber der „Bild“ von einer gefährliche Bedrohung für den „gesellschaftlichen Konsens, den wir für den Kampf gegen den Klimawandel brauchen.“
Der CDU-Bundestagsabgeordneter Christoph de Vries (47) warnt: „Diese Entgrenzung und Radikalisierung innerhalb kurzer Zeit ist brandgefährlich.“ Der Staat müsste entschlossen mit Beobachtung „mit einer Beobachtung durch den Verfassungsschutz und härteren Strafen“ reagieren.
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