Klima-Neubauer kündigt globale Proteste an: Welt muss in "Notfallmodus" schalten
Politik und Wirtschaft sollen uns nicht zum Narren halten und endlich “grün handeln”. Das sagt die Klimaaktivistin der Bewegung “Fridays for Future”, Luisa Neubauer. Angesichts der Dürren, Stürme und Überschwemmungen müsse die Welt in den “Notfallmodus” schalten.
Die Bewegung “Fridays for Future” ruft für den 15. September erneut zu globalen Klimademonstrationen auf. „Nie zuvor war es wichtiger als in diesem Jahr, dass Menschen weltweit für Klimaschutz aufstehen und zeigen, dass ehrliches, schnelles Handeln dringend notwendig ist“, sagte Klimaaktivistin Luisa Neubauer.
Weltweit erleben Menschen gerade, wie Lebensgrundlagen zerstört würden, durch Dürren in Frankreich, Überschwemmungen in Italien oder Stürme in Myanmar. „Doch anstatt in den Notfallmodus zu schalten, haben Politik und Wirtschaft in einen anderen, neuen Modus geschaltet: “Greenwashing”, kritisierte Neubauer.
Statt grün zu handeln würde die Politik unaufhörlich „grüne Märchen“ erzählen. Mit Klima-Reden und grünen Vokabeln wiege man die Menschen aber in einer trügerischen Sicherheit.
Neubauer: Es werde grün gesprochen, aber fossil gehandelt
Neubauer kritisierte bei ihrem Rundumschlag auch den deutschen Kanzler Olaf Scholz (SPD): „Auch er spricht grün, aber handelt fossil“. So unterstütze Scholz eine aus ihrer Sicht überhöhte Menge an neuen Terminals für Flüssiggas, scheue sich vor einem rechtzeitigen Kohle-Ausstieg und kriege Verbrenner-Autos nicht von den Straßen.
Derweil gab es zuletzt Nachrichten, dass einer Unterstützer-Organisation der radikalen Klima-Gruppe “Letzte Generation” das Geld ausgegangen sei, der eXXpress berichtete. Offenbar haben die vielen Geldstrafen für die Klima-Kleber die Kassen entleert.
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