
Koalitionsgespräche: Landeshauptmann Stelzer drängt FPÖ und ÖVP zu Kompromissen
Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) mahnt FPÖ und ÖVP zur einer Einigung. Angesichts des Ernstes der Lage müssten beide Seiten aufeinander zugehen. FPÖ-Bürgermeister Andreas Rabl hingegen bleibt gelassen – ein bemerkenswerter Kontrast zu den alarmierenden Medienberichten.
Mit Blick auf die Verhandlungen verwies am Montag Oberösterreichs ÖVP-Landeshauptmann Thomas Stelzer in Linz im Rahmen einer Pressekonferenz auf den „Ernst der Lage“. Wenn zwei miteinander verhandeln hieße dies, dass sie aufeinander zugehen müssten und „niemand mit dem Kopf durch die Wand“ gehen könne. Die ÖVP sei jedenfalls „nach wie vor daran interessiert und bemüht“ eine handlungsfähige Regierung zustande zu bringen.
Das politische Gegenüber in Person von Wels FPÖ-Bürgermeister Andreas Rabl äußerte sich in der Pressekonferenz gelassener. So lange würden die Koalitionsverhandlungen noch nicht laufen, „dass man in große Panik verfallen sollte“. Es gelte, den Verhandlungsprozess abzuwarten.
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