Konter auf Rassismus-Kritik: „Ganze EU-Agentur auflösen“, sagt Vilimsky (FPÖ)
Österreichs bedenkliche Platzierung in der FRA-Studie über Rassismus löst scharfe Kritik von Harald Vilimsky aus. Der freiheitliche EU-Parlamentsdelegationsleiter bezeichnet die Europäische Agentur für Grundrechte als “völlig überflüssig” und fordert ihre Auflösung. “Der Vorwurf ist eine Sauerei”, betonte er.
In einer neuen Studie der Europäischen Agentur für Grundrechte (FRA) mit Sitz in Wien zum Thema Rassismus schnitt Österreich besonders bedenklich ab (eXXpress berichtete). Harald Vilimsky kritisiert dies jedoch scharf: “Eine völlig überflüssige und inhaltlich offenbar vollkommen abgehobene EU-Agentur unterstellt Österreich pauschal Rassismus. Im Konkreten ist dies die Europäische Agentur für Grundrechte, deren Existenz generell überflüssig wie ein Kropf ist. Löst man diese Agentur auf, geht niemand auch nur das Geringste ab. Der Vorwurf ist eine Sauerei und durch nichts Substanzielles begründbar“, betonte der freiheitliche Delegationsleiter im EU-Parlament am Mittwoch.
"Das kommende Jahr bietet eine Möglichkeit"
“Das kommende Jahr bietet jedenfalls die Möglichkeit, bei der EU-Wahl eine Art EU-weite Volksabstimmung abzuhalten, ob der desaströse Kurs der Brüsseler EU-Eliten in dieser Form weitergeführt werden sollte oder aus dem europäischen Einigungsprojekt endlich eine würdevolle, konstruktive, partnerschaftliche Kooperation der Staaten entwickelt werden könnte, die den Mitgliedern wieder weitgehend ihre Souveränität retourniert“, betonte Vilimsky abschließend.
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