Lebensgefährliches Politik-Versagen: Neurochirurgie der Klinik Donaustadt muss schließen
Der Pflegemangel wird immer schlimmer, die Folgen für die Bevölkerung lebensgefährlich: Bald kann nun auch die Neurochirurgie der Klinik Donaustadt nicht mehr betrieben werden. Die rot-pinke Stadtregierung schweigt zum Gesundheitsnotfall. Kritiker werfen Gesundheitsstadtrat Hacker (SPÖ) vor, zuvor enorme Summen in fragwürdige Corona-Tests gesteckt zu haben.
Der eXXpress berichtete bereits über den bevorstehenden Ausfall der Notaufnahme im Wiener Wilheminenspital. Die Diensträder können dort im Sommer nicht mehr besetzt, Patienten in lebensbedrohlichen Notfällen nicht mehr behandelt werden!
Jetzt die nächste Hiobsbotschaft: Der Klinik Donaustadt wird die Aufrechthaltung der neurochirurgischen Abteilung nicht mehr lange möglich sein.
Politiker untergetaucht
Wie der “Standard” berichtet, räumte der Ärztliche Direktor der Klinik, Lothar Mayerhofer, ein, dass die Station spätestens Anfang Juli schließen wird. “Wir müssen Betten umordnen”, sagt er im Bericht weiter. Dass eine Neurochirurgie in der Bundeshauptstadt nicht mehr normal betrieben werden kann, sei ein präzedenzloses Novum.
“Unfassbar”, nennt die Auswirkungen des Pflegemangels TV-Medicus Dr. Marcus Franz auf Twitter. “Weint ihr alle still um die sinnlos verblasenen Millionen für die Covid-Tests?”, fragt er die offenbar untergetauchten Politiker um Stadtrat Peter Hacker (SPÖ).
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