SPÖ ließ Klima-Chaoten der „Letzten Generation“ bei Mai-Aufmarsch mitprotestieren
Woche für Woche blockieren sie den Verkehr in Wien mit ihren Klebeaktionen, sogar Krankenwägen werden aufgehalten. Jetzt ließ die SPÖ die „Letzte Generation“ beim Mai-Aufmarsch in Wien mit Transparenten mitmarschieren.
Noch werden keine offiziellen Teilnehmer-Zahlen genannt, ein sensationeller Erfolg dürfte aber auch der diesjährige Mai-Aufmarsch nicht geworden sein, wie erste Luftaufnahmen zeigen. Nur vorne, bei der Tribüne, tummelten sich die Parteimitglieder. In Summe war der Rathausplatz aber solide gefüllt. Einen Misserfolg wird die Partei im diesjährigen Aufmarsch sicher nicht sehen. Im vorigen Jahr war ein Streit darüber ausgebrochen: Von 100.000 Teilnehmern sprach die SPÖ, von nicht einmal 2000 die Polizei.
Heuer sorgte allerdings eine höchst umstrittene Gruppierung für Verstärkung.
Diesmal waren auch die Klimakleber mit dabei. Die Chaoten der „Letzten Generation“ marschierten mit – ganz offiziell, mit Transparenten. Damit sollte offenbar gezeigt werden, dass der Klimaschutz auch ein sozialdemokratisches Anliegen sein.
Allerdings sind es vor allem die Methoden der Klimakleber, die immer mehr Menschen zur Verzweiflung bringen. Die permanenten Blockaden des Verkehrs provozieren Autofahrer, die immer öfter versuchen die Straße mit Gewalt frei zu bekommen.
Dass ausgerechnet die Partei der Arbeiter die Klima-Chaoten hofiert, sorgte bereits während der 1.-Mai-Veranstaltung für viele Diskussionen.
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