Linke Gewalt eskaliert: Familienauto von rechtem Politiker abgefackelt
Statement vor der Wahl? Kürzlich wurde das Familienauto des AfD-Kandidaten für die Wahl des Abgeordnetenhauses, Vadim Derksen, direkt vor seiner Wohnung in Berlin angezündet. Das Fahrzeugb brannte komplett aus, auch das Auto einer Nachbarin brannte aus. Auf Facebook bat der Familienvater um Spenden.
Vor kurzem kam es mitten im Wahlkampf in einem ruhigen Wohnviertel in Berlin zu einem Anschlag auf das Hab und Gut eines rechten Politikers: Konkret wurde das Familienauto des AfD-Kandidaten für die Wahl des Abgeordnetenhauses, Vadim Derksen, vor seinem Wohnsitz im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf angezündet. Gegen 1.30 Uhr sei Derksen nach eigener Aussage von Nachbarn wachgeklingelt worden, weil sein Auto in Flammen stand. Trotz eines Feuerwehreinsatzes entstand ein Totalschaden, auch das Auto einer Nachbarin sowie ein Gartenzaun zum Nachbargrundstück erlitten Schäden. Seine Versicherung decke den Schaden nicht ab, weswegen der Familienvater auf Facebook um Spenden bat. Es steht ein Gesamtschaden von mehr als 10.000 Euro im Raum.
Unser Familienfahrzeug wurde angezündet. Es wird uns aber nicht einschüchtern. Mehr Infos: https://t.co/9JeTo1xbxa
— Vadim Derksen 🇩🇪 (@realDerksen) September 14, 2021
“Allein die Entsorgung des Autos beläuft sich auf 1.000 Euro, weil es Sondermüll ist. Hinzu kommt der Marktwert des Wagens, der Schaden am Auto der Nachbarin sowie am Gartenzaun”, so Derksen. Für den Fall, dass mehr als die benötigte Summe zusammen kommen sollte, versicherte der Berliner JA-Vorsitzende, dass er jeden überschüssigen Cent an eine gemeinnützige Organisation spenden wolle. Ende der Woche war die Spendenaktion bereits eingestellt – es ist anzunehmen, dass der benötigte Betrag schnell beisammen war.
Es ist dabei nicht das erste Auto eines Berliner AfD-Politikers, das einem Brandanschlag zum Opfer fällt. Auch die Fahrzeuge des EU-Abgeordneten Nicolaus Fest, der Berliner Landespolitiker Ronald Gläser und Frank-Christian Hansel sowie der stellvertretenden AfD-Bundesvorsitzenden Beatrix von Storch wurden in der Vergangenheit bereits angezündet.
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