
Mächtig wie nie: NEOS sind die heimlichen Ampel-Gewinner
Für die NEOS dürfte sich ihr Ampel-Comeback durchaus gelohnt haben. Lesen Sie mal, welche Zugeständnisse Schwarz und Rot an die Liberalen gemacht haben.
Seit Samstag steht fest: ÖVP, SPÖ und NEOS arbeiten intensiv an einem gemeinsamen Regierungsprogramm – ein Comeback der sogenannten Ampel, die ursprünglich im Jänner gescheitert war. Besonders die NEOS, die zunächst zurückgetreten waren, konnten sich mittlerweile als heimlicher Gewinner positionieren.
Laut “oe24”-Informationen sichern sich die Liberalen gleich zwei bedeutende Ministerien. Parteichefin Beate Meinl-Reisinger wird voraussichtlich als Außenministerin auftreten, während Christoph Wiederkehr das Amt des Bildungsministers übernehmen soll.
Darüber hinaus wird diskutiert, ob der Salzburger Gastronom und Hotelier Sepp Schellhorn als Tourismus-Staatssekretär in das Koalitionspaket aufgenommen wird. Damit konnten sich die NEOS sich vergleichsweise viel Einfluss auf die Regierungsarbeit sichern.
.@BMeinl wird gleich gemeinsam mit den Parteichefs von SPÖ und ÖVP den Bundespräsidenten treffen. Sie werden ihm (und danach in einer Pressekonferenz) darüber berichten, dass sie zu dritt an einem konkreten Programm für eine 3-Parteien-Regierung arbeiten wollen und werden.
— NEOS - Das Neue Österreich (@neos_eu) February 22, 2025
Kein Wunder, sie müssen jetzt auch liefern, denn die NEOS-Mitglieder sollen dem Koalitionspapier noch zustimmen – und da ist eine pinke Handschrift essentiell.
Kommentare