Mädchen (14) in Illerkirchberg missbraucht: Faeser stellt sich gegen Abschiebung
Neben dem Drama um die ermordete Ece (14) aus Illerkirchberg (D) sorgte die Gemeinde bereits 2019 für dramatische Schlagzeilen. Vier Asylwerbern haben ein Mädchen vergewaltigt. Innenministerin Faeser stellt sich jedoch weiter gegen eine Abschiebung.
Das Entsetzen ist nach wie vor groß. Der Angriff auf zwei Schulmädchen in Illerkirchberg endete für eines der beiden Opfer – Ece (14) – tödlich. Dies war jedoch nicht das erste grausame Verbrechen in der Gemeinde mit 4700 Einwohnern. Vier Asylwerber setzten 2019 ein ebenfalls 14-jähriges Mädchen unter Drogen und vergewaltigten sie mehrfach. Alle vier bekamen lediglich milde Strafen (eXXpress berichtete).
Das Bundesland Baden-Württemberg will ihn – genau wie andere islamistische Gefährder – abschieben. Innenministerin Nancy Faeser (52, SPD) stellt sich jedoch quer.
Abschiebung "nicht möglich"
Auf Fachebene hieß es bereits vor gut einem Jahr, dass weiterhin keine Abschiebungen nach Afghanistan möglich seien. Die Rückführungen sind ausgesetzt, seit im Land die Taliban die Macht übernommen haben.
“Mit dieser Entscheidung trägt der Bund dem Umstand Rechnung, dass Abschiebungen weder für die Rückzuführenden noch für die Begleitkräfte und die Flugzeugbesatzung zur Gefahr werden dürfen”, erklärte Ministeriumssprecher am heutigen Freitag gegenüber der “Welt”. Und weiter: “Abschiebungen seien erst wieder möglich, wenn eine stabile Sicherheitslage herrsche”.
"Blamage für Rechtsstaat"
Illerkirchbergs Bürgermeister Markus Häußler (37, parteilos) ist fassungslos, dass der verurteilte Vergewaltiger wieder in Freiheit lebt. „Das ist eine Blamage für unseren Rechtsstaat“, erklärte er.
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