
Mahrer nach Mord in Ottakring: "Wien darf nicht Paris werden"
Nach der Bluttat am Brunnenmarkt stehen die Bewohner Ottakrings unter Schock. Jetzt hat sich auch der Chef der Wiener ÖVP, Karl Mahrer, zum Mord geäußert. Angesichts der syrischen Herkunft des Täters warnte Mahrer: Wien könnte bald Verhältnisse wie in Paris erleben.
Auch in der Wiener Politik herrscht Entsetzen über die jüngste Bluttat am Brunnenmarkt in Wien-Ottakring. Zur Erinnerung: Ein Syrer (35) erstach gestern seine syrische Frau (28) und sprang daraufhin aus dem Fenster im 3. Stock. Das Paar hinterlässt drei kleine Kinder (10, 6 und 4 Jahre alt), der eXXpress berichtete.
Der Chef der ÖVP-Wien, Karl Mahrer, fordert jetzt Maßnahmen von der rot-pinken Stadtregierung in Wien. “Die fortlaufenden Messerattacken und auch der tragische Mord im Brunnenviertel zeigen deutlich: Unsicherheitszonen in Wien sind keine Erfindung der Wiener Volkspartei”, schreibt Mahrer auf Twitter.
Und Mahrer weiter: “Anstatt alles ‘bunt’ zu reden oder wegzuschauen, sollte die Wiener Stadtregierung endlich die Sorgen der Wienerinnen und Wiener ernst nehmen.”
Der Chef der ÖVP-Wien formulierte schließlich eine eindringliche Warnung: “Auch im kürzlich veröffentlichten Bericht über abgeschottete Communitys aus dem Kanzleramt wird klar: Wenn die Probleme weiter ignoriert werden, könnten wir auch in Wien Verhältnisse wie in Paris erleben.”
https://t.co/ZhkUjkZ7Ee - Die fortlaufenden Messerattacken und auch der tragische Mord im Brunnenviertel zeigen deutlich: Unsicherheitszonen in Wien sind keine Erfindung der Wiener Volkspartei. Anstatt alles 'bunt' zu reden oder wegzuschauen, sollte die Wiener Stadtregierung…
— Karl Mahrer (@KarlMahrer) July 3, 2023
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