„Manifest für den Frieden“: Schon 705.000 Unterschriften – trotz enormen Gegenwind
In ihrem “Manifest für den Frieden” warnen Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer vor einer weiteren Eskalation im Ukraine-Krieg durch Waffenlieferungen des Westens. Ihre Forderung, den Krieg stattdessen am Verhandlungstisch zu beenden, unterzeichneten mittlerweile mehr als 705.000 Menschen. Doch die Verfasserinnen werden auch heftig kritisiert.
Am 10. Februar riefen die deutsche Linke-Politikerin Sahra Wagenknecht und die bekannte Feministin Alice Schwarzer auf „Change.org“ ihre Petition für das „Manifest für den Frieden“ ins Leben. Mit dem Ziel, weitere Hunderttausende Tote und Schlimmeres zu verhindern. 705.000 Menschen unterzeichneten bislang. Zu den 69 Erstunterzeichnern gehören neben dem CSU-Politiker Peter Gauweiler, der Theologin Margot Käßmann und dem Musiker Reinhard Mey auch Günter Verheugen, Ex-Vizepräsident der EU-Kommission.
Enormer Shitstorm gegen Manifest
Das Manifest warnt vor einer Eskalation im Ukraine-Krieg, es warnt vor einer “Rutschbahn Richtung Weltkrieg und Atomkrieg”, es macht sich stark dafür, den Krieg am Verhandlungstisch zu beenden.
Doch In den Augen zahlreicher Social-Media-User macht das beide Frauen zu „Putins Agenten“. Im Netz und in zahlreichen Medien breitet sich ein wahrer Shitstorm gegen sie aus. Besonders drastisch war die Entgleisung von Standard-Blogger Christian Kreil. Er beschimpfte die Wagenknecht sogar und als “Putins F …” – eXXpress berichtete.
Den Link zur Petition finde Sie HIER
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