Massenproteste, Gewalt und "Allahu Akbar"-Rufe: Migranten jagen in England Demonstranten mit Axt und Messer
In ganz England ist es am Samstag zu großen Demonstrationen gegen die Einwanderungspolitik gekommen. Dabei kam es in einigen Städten zu Konfrontationen zwischen den Teilnehmern und mutmaßlich migrantischen Gegendemonstranten, aber auch mit Polizeibeamten. Die organisierten Proteste begannen nach der tödlichen Messerstecherei auf drei junge Mädchen in Southport am Montag.
Wie das Portal “Visegrád 24” berichtet, kam es in Stoke in Zentralengland zu einem schweren Übergriff auf zwei britische Männer. Diese sollen nach einem Hammer- und Axtangriff aus einer größeren Gruppe von Migranten blutig geschlagen worden sein. Ein weiteres Video zeigt einen rotbärtigen Mann, der an mehreren Stellen Wunden hat. Menschen um ihn herum stillen die Blutungen, während unweit des Geschehens ein Mann auf dem Boden liegt. Berichte über eine Messerstecherei in Stoke, die sich auf sozialen Medien verbreitete, konnte die Polizei nicht bestätigen.
2 British men went out to protest in Stoke today against unvetted mass-immigration and migrant street violence.
— Politics World Wide Web (@PoliticsWWWeb) August 3, 2024
They were seriously wounded after a hammer and axe attack by a large group of migrants#England #Riots #UnitedKingdom #UK#Islam#Moslem#Quran #Asyl#migrant… pic.twitter.com/oMEjryJUM5
In Blackburn mobilisierten die einwanderungskritischen Proteste wiederum Islamisten. Videos, die in den sozialen Medien zu sehen sind, zeigen dutzende Migranten, die “Allahu Akbar”-schreiend durch die Straßen der Stadt in Nordwestengland ziehen.
In Hull wiederum haben die Demonstranten Barrikaden in Brand gesetzt. Der Journalist Ian Miles Cheong schrieb auf X: “Es herrscht völlige Anarchie”. Die Polizei musste in der Stadt Tränengas gegen Demonstranten einsetzen, die die Fenster eines Hotels, in dem Asylbewerber untergebracht sind, zertrümmerten. Drei Polizisten wurden verletzt und vier Personen festgenommen, teilte die Humberside Police mit.
This man is a metaphor for England. He never stood a chance. pic.twitter.com/HLTq55zpmY
— Ian Miles Cheong (@stillgray) August 4, 2024
& this is why they have stopped the English from protesting . Gangs of Muslims are on the streets https://t.co/Z7fi8K35tH pic.twitter.com/a0dYQsetI6
— Tommy Robinson 🇬🇧 (@TRobinsonNewEra) August 3, 2024
Schwere Gewalt gegen Polizisten in Manchester und Liverpool
Am Samstag ist es dabei im gesamten Vereinigten Königreich zu Unruhen gekommen. Bei den migrationskritischen Demonstrationen setzte die Polizei Tränengas ein, um die aufgebrachten Massen zu zerstreuen. In einigen Orten wurden Barrikaden in Branden gesetzt, Polizisten wurden mit Ziegelsteinen und Steinen beworfen. Wie “Daily Mail” berichtet, wurden in Leeds, Stoke und Liverpool Polizisten verletzt.
Auch in der zweitgrößten englischen Stadt Manchester kam es zu einer massiven Schlägerei, die Polizisten mit Schlagstöcken auflösen mussten, nachdem ein Mann angeblich eine Leuchtfackel geworfen hatte. Demonstranten rissen Zäune nieder und warfen sie auf andere Demonstranten, während die Polizei sich zwischen die rivalisierenden Gruppen stellte.
In Nottingham schwenkten Demonstranten England-Flaggen und provozierten gegenüberstehende Polizisten mittels Gesten. In Liverpool warfen Aktivisten Ziegelsteine auf einen Polizistenroller, was die Proteste beinahe in völlige Gewalt ausarten ließ.
Starmer verurteilt "rechtsextreme Gewalt"
Für dieses Wochenende waren mehr als 35 “Enough is Enough”-Demonstrationen im gesamten Vereinigten Königreich angemeldet, wobei es in vielen Städten auch Gegenproteste von Gruppen wie “Unite Against Fascism” und “Stand Up to Racism” kam. Auch muslimische Gruppen zogen auf die Straße. Mancherorts stellten sie sich schützend vor Moscheen; andernorts suchten sie die Konfrontation mit den Demonstranten.
BREAKING:
— Visegrád 24 (@visegrad24) August 4, 2024
The protest in front of the Holiday Inn hotel in Rotherham where the government is housing asylum seekers is quickly turning into a riot.
The crowd is throwing objects at the police & smashing up the windows
🇬🇧 pic.twitter.com/VnVKeAvMfz
Premierminister Keir Starmer hat der Polizei seine “volle Unterstützung” zugesichert gegen “Extremisten” vorzugehen. Starmer verurteilt die “rechtsextreme Gewalt” auf den Straßen Großbritanniens und sagt, die Beteiligten “werden es bereuen”. Die Szenen in Rotherham beschrieb er als “marodierende Banden, die nur darauf aus sind, das Gesetz zu brechen”, und sagte, sie versetzten “Bewohner und Mitarbeiter in absolute Angst”. Denjenigen, die sich verfolgt fühlen, sagte er: “Ich weiß, wie beängstigend das sein muss.” Er versprach, dass der “gewalttätige Mob nicht unser Land repräsentiert” und sagte: “Wenn man Menschen wegen ihrer Hautfarbe oder ihres Glaubens ins Visier nimmt, ist das rechtsextrem und ich bin bereit, das zu sagen.”
Ausgangspunkt der Ausschreitungen ist die Bluttat von Southport. Am vergangenen Montag hatte ein 17-Jähriger in der westenglischen Küstenstadt Southport bei einem Messerangriff in einer Tanzschule drei Kinder getötet und zehn Personen verletzt. Der Täter wurde als Axel Rudakubana identifiziert, dessen Eltern aus Ruanda stammen. Inzwischen wurde er dem Haftrichter vorgeführt und für dreifachen Mord und zehnfachen versuchten Mord angeklagt. Die Tat hatte eine Debatte um schwere Gewalt von Zuwanderern befeuert.
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