
Mega-Aktion im Web #LautgegenLinks – jetzt Warnungen
Linksradikale Antifa-Aktivisten drohen allen Nicht-Linken unverhohlen mit Gewalt: Wer sich auf X (Twitter) an der Aktion #LautgegenLinks beteiligt, dem könnte schon bald ein Anschlag auf das eigene Heim bevorstehen – das kündigen die Linksextremisten an.

Zahlreiche User auf X (Twitter) outen sich: Sie sind gegen linke Politik. Dazu bekennen sie sich mit ihrem eigenen Gesicht. Sie twittern auf X ein Porträtfoto von sich gemeinsam mit den beiden Hashtags #Gesichtzeigen und #LautgegenLinks. Viele Deutsche und Österreicher beteiligen sich an der Aktion, vereinzelt auch bekannte Ex-Rechtspolitiker, wie der ehemalige FPÖ-Chef HC Strache und die frühere AfD-Vorsitzende Frauke Petry.
Das bin ich!
— HC Strache (@HCStrache1) January 9, 2024
Ich bin #LautgegenLinks #Gesichtzeigen pic.twitter.com/rYJLAXMEaj
Das bin ich.
— Frauke Petry (@FraukePetry) January 9, 2024
Ich unterstütze die Aktion #LautgegenLinks und bin überzeugt, dass #Gesichtzeigen dringend nötig ist.
Macht mit! pic.twitter.com/4Y5gJv7f5H
Häufig verwahren sich die Teilnehmer an der Aktion dagegen, politisch rechts zu sein. „Ich bin für Menschlichkeit“, sagt eine weibliche X-Userin. Sie „möchte im Blick behalten, was man uns abzutrainieren versucht: Liebe, Mitgefühl, Verbundenheit – statt Hass, Lagerbildung und Spaltung.“
Ich bin nicht links und auch nicht rechts. Ich bin für Menschlichkeit. Und möchte im Blick behalten, was man uns abzutrainieren versucht: Liebe, Mitgefühl, Verbundenheit - statt Hass, Lagerbildung und Spaltung. #Gesichtzeigen #LautgegenLinks pic.twitter.com/BKyI6eloao
— Frollein B.🕊️ (@Bloominje) January 10, 2024
Antifa droht allen Nicht-Linken unverhohlen
Möglicherweise steckt hinter der Initiative allerdings eine Falle von Linksextremen – ein Tweet von Antifa-Aktivisten lässt jedenfalls aufhorchen: Er enthält eine unverhüllte Drohung gegen alle Teilnehmer der Aktion. „Mit Mut hat es nichts zu tun, Daten, in diesem Fall Bilder von sich zu posten“, verkündet der Account. „Es zeigt nur wie dumm Menschen sind, die öffentlich ihre Daten preisgeben und denken mit diesen Daten passiert nichts!“
Besonders perfide: Dazu postet der Account ein brennendes Haus mit dem Text: „Vielen Dank für die Daten! Ihre Antifa!“. Die linksradikalen X-User drohen hier allen Teilnehmern mit einem Anschlag auf das eigene Heim.
Mit Mut hat es nichts zu tun, Daten, in diesem Fall Bilder von sich zu posten unter dem Hashtag #Gesichtzeigen oder #LautgegenLinks . Es zeigt nur wie dumm Menschen sind, die öffentlich ihre Daten preisgeben und denken mit diesen Daten passiert nichts! #NoAfD #AfD pic.twitter.com/MqKPcCwERT
— Gegen die AfD (@Gegen_die_AfD) January 9, 2024
Wer hinter dem Account steckt, ist nicht bekannt. Dort heißt es überdies: „Hoch die Anarchistische Internationale!“.
Zahlreiche Rückschlüsse auf Arbeitgeber und Wohnort möglich
Ein X-User hat sich nun eingeschaltet: „Ich warne ausdrücklich bei der Aktion #LautgegenLinks und #Gesichtzeigen mitzumachen und damit den Linken Daten zur Verfügung zu stellen“, erklärt er. „Die Aktion könnte auch aus der Linken Ecke stammen. Bitte retweeten!“
Porträtfotos lassen mehr Schlussfolgerungen über einen zu, als vielen bewusst ist, warnt ein weiterer X-User: „Man kann das Foto vom Gesicht durch Suchmaschinen laufen lassen. Man erhält Verknüpfungen über veröffentlichte Bilder, Facebook etc. Die Quellen erlauben Rückschlüsse auf Namen, Arbeitgeber, Wohnort etc. – Da geht viel mehr als man denkt.“
Man kann das Foto vom Gesicht durch Suchmaschinen laufen lassen. Man erhält Verknüpfungen über veröffentlichte Bilder, Facebook etc. Die Quellen erlauben Rückschlüsse auf Namen, Arbeitgeber, Wohnort etc. - Da geht viel mehr als man denkt.
— Pig_Pen (@TheoDoorsHeuss) January 10, 2024
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