Messerstecherei am Praterstern wird zum Politikum: Nepp kritisiert Ludwig
Erst wird eine junge Frau (18) auf der Toilette vergewaltigt und ausgeraubt, wenig später stechen Migranten mit Messern aufeinander ein. Der Wiener Praterstern ist einmal mehr ein Hotspot der Gewalt – und wird schon am helllichten Tag zur “No-Go-Zone”. Die FPÖ rüffelt die Wiener SPÖ um Bürgermeister Michael Ludwig.
Eine junge Frau (18) ging am Dienstag beim Praterstern auf die Toilette und wurde dort von Fremden „eingekesselt“. Laut Polizeisprecherin Irina Steirer folgten der Frau mehrere ihr unbekannte Jugendliche, wobei zwei Personen „Schmiere“ standen und aufpassten, und ein weiterer die Frau gegen ihren Willen zu sexuellen Handlungen zwang – eXXpress berichtete.
Syrer fügten sich Schnittverletzungen zu
In der Nacht auf Mittwoch ist es dann wenige Meter entfernt zu einem Großeinsatz der Polizei – darunter auch die Sondereinheit WEGA – gekommen. Nach einer Auseinandersetzung mehrerer Jugendlichen kam es zu einer brutalen Messerstecherei. Mindestens drei Syrer waren daran beteiligt. Sie erlitten mehrere Stich- und Schnittverletzungen.
Zuerst eine Vergewaltigung mit Raub, dann eine Messerstecherei zwischen Migrantenbanden am Praterstern. Das ist das Wien von @BgmLudwig und der @sp_wien #wiendiebe
— Dominik Nepp (@DominikNepp) October 26, 2022
Mit Pflanzen gegen kriminelle Migranten
“Das ist das Wien von Bürgermeister Ludwig und er SPÖ Wien”, twittert Wiens FPÖ-Boss Dominik Nepp und nimmt damit den Bürgermeister in die Pflicht, endlich zu handeln. Doch der Praterstern ist nicht der einzige Drogen- und Gewalt-Hotspot. Auch am Keplerplatz in Wien-Favoriten kommt es immer wieder zu Messerstechereien und sexuellen Übergriffen. Die Wiener Polizei hat dort eine Schutzzone verordnet, um Maßnahmen gegen die dortige Kriminalität zu setzen. Die bisherige Polizeipräsenz habe nicht ausreichend viel gebracht. Bürgermeister Ludwig will nun mit greller Beleuchtung und Pflanzen Abhilfe schaffen und die Gegend damit “unattraktiv” für kriminelle Syrer, Afghanen und Iraner gestalten. Ideen für den Praterstern wurden bislang noch keine präsentiert.
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