Migration: Deutsche haben die Nase voll - Mehrheit für Neuwahlen
Kein Vertrauen mehr in die Politik der deutschen Ampelregierung. Vor allem das Thema Migration brennt den Bundesbürgern unter den Nägeln. 57 Prozent von ihnen haben sich jetzt für vorgezogene Neuwahlen ausgesprochen. Eine Bankrotterklärung für den Bundeskanzler.
Laut einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts “Insa” ist eine Mehrheit der Deutschen für vorzeitige Bundestagswahlen. Danach sprechen sich 57 Prozent der Befragten für einen vorgezogenen Urnengang aus. 31 Prozent der Befragten sind der Meinung, die Ampel-Koalition solle bis 2025 weiter regieren. Grund hierfür ist laut Politik-Experten die aktuelle Migrationspolitik der Berliner Ampel aus SPD, Grünen und Liberalen.
Dies zeigte sich schon bei den Landtagswahlen in Bayern und Hessen am vergangenen Sonntag, wo die Regierungsparteien ein Desaster erlitten. In Hessen ging Innenministerin Nancy Faeser als Spitzenkandidatin der SPD für das Ministerpräsidentenamt sang- und klanglos unter, in Bayern blieb die Partei von Bundeskanzler Olaf Scholz im einstelligen Bereich. Die AfD legte dagegen in beiden Ländern zu, die Unionsparteien blieben relativ stabil – der eXXpress berichtete.
Kurswechsel in Migrationspolitik gefordert
Nach der aktuellen Insa-Umfrage verlangen 59 Prozent der Befragten einen Kurswechsel in der Migrationspolitik. Dahinter folgt ein Kurswechsel in der Wohnungspolitik, den 52 Prozent der Bundesbürger befürworten.
Große Unzufriedenheit gibt es auch mit Innenministerin Nancy Faeser (SPD). Rund 58 Prozent der Befragten sprechen sich für einen Rücktritt aus. Nur 19 Prozent sagen, dass Faeser im Amt bleiben soll.
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