Österreich wird mit Klimaklebe-Aktionen zugedeckt, mittlerweile auch Niederösterreichs Landeshauptstadt St. Pölten. Die Justizministerin schweigt. Das ruft Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) auf den Plan. Ihre Forderung: Grünen-Politikerin Alma Zadic muss endlich handeln. Die Zustände sind schon längst untragbar und stoßen zumindest normal denkende Menschen vor den Kopf.

„Chaoten“ produzieren „Zorn“ und „noch noch mehr CO2-Ausstoß“

Zu den jüngsten Staus in St. Pölten meint Mikl-Leitner: „Diese rücksichtslosen Chaoten blockieren ihre Mitmenschen am Weg zur Arbeit, sie behindern Eltern, die ihre Kinder in die Kinderbetreuung bringen wollen oder im schlimmsten Fall auch Einsatzkräfte, die dabei sind Menschenleben zu retten.“ Das alles sei schlicht nicht normal. „Mit ihren bewussten Provokationen produzieren diese Chaoten Zorn, Unverständnis und nur noch mehr CO2-Ausstoß aufgrund des stockenden Verkehrs.“

Zumindest normal Menschen könnten nur den Kopf schütteln. Die ÖVP-Politikerin wörtlich: „Es ist einem normaldenkenden Menschen völlig unverständlich, dass diese radikalen Chaoten nicht begreifen wollen, dass sie mit ihren Aktionen Ablehnung statt Zustimmung für unsere Anliegen erzeugen“.

Alma Zadic muss hinschauen: „Endlich härtere Strafen“

Nun sei die Justizministerin „gefordert“, denn es brauche „endlich härtere Strafen gegen diese Chaoten“. Alma Zadic müsse „endlich hinschauen und zu handeln“.

Dass die Ministerin nichts tue, hat konkrete Folgen: „Ministerin Zadic ist dafür verantwortlich, dass die breite Mehrheit der normaldenkenden Menschen von diesen Chaoten nicht lächerlich gemacht wird.“