Millionen für Selenskyj, Klimabonus-Chaos, Flug-Heuchelei: Gewessler rücktrittsreif
Nach ihrem 5-Millionen-Euro-Geschenk an Wolodymyr Selenskyj auf Kosten der Steuerzahler gönnte sich Klima-Ministerin Leonore Gewessler (Grüne) auch noch einen Kurzstrecken-Flug nach Wien. Viele meinen: Sie sollte endlich zurücktreten.
Noch vor wenigen Tagen wetterte Österreichs grüne Klima-Ministerin gegen Kurzstrecken-Flüge: Das sei wirklich nicht nötig. Gestern saß aber Leonore Gewessler selbst wieder in einem AUA-Jet – und das für nur 50 Minuten. Im Airbus 320 ging’s von Kosice (Slowakei) zurück nach Wien – die Fahrt mit dem Auto, so wird argumentiert, hätte ja fünf Stunden gedauert. Die Reisezeit mit dem Lastenrad wurde nicht berechnet.
Erst kürzlich sorgte die Deckel-auf-den-Topf-Ministerin für Schlagzeilen, als sie im Oktober im Privatjet in die Arabischen Emirate jettete. Nach dem Luxury-Flug in der Embraer Legacy 600 wurde eine Terawattstunde Flüssiggas bestellt – für das Klima und die Energie-Unabhängigkeit.
5 Millionen Euro Steuergeld der Österreicher bei Selenskyj abgeliefert
In den Social-media-Foren explodiert bereits die Kritik an Gewessler: Sie sei absolut rücktrittsreif, meinen immer mehr Österreicher. So sorgte – der eXXpress berichtete – ja auch die von ihr aktuell in Kiew abgelieferten 5 Millionen Euro Steuergeld für den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj für Empörung: Immerhin hat die Ukraine erst vor wenigen Tagen zwei österreichische Banken auf die Sanktionsliste gesetzt.
Auch ihr Chaos beim Klimabonus nervt seit Monaten: Durch die von ihr abgesegnete schlechte formulierte Verordnung erhalten auch Asylwerber und Strafgefangene den 500-Euro-Bonus, wenn sie nur 6 Monate lang in Österreich gemeldet waren.
Und ein Fall für die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft könnte auch längst die Umsetzung des von Gewessler propagierten Klimarats sein: Alleine für die Bewerbung dieses Projekts hat die Klima-Ministerin 500.000 Euro ausgegeben. Die Dimension der positiven Effekte war sehr überschaubar. Kritiker werfen der Ministerin dabei auch Freunderlwirtschaft vor: Mehr als 300.000 Euro gingen – was für ein Zufall – an einen Grünen, der jetzt eine Marketing-Agentur betreibt.
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