Moskau zu Nord-Stream-Politthriller: „SMS von Liz Truss sagt alles“
Es sind brisante Vorwürfe – aber ist es mehr als nur Propaganda? Die Terroranschläge auf die Nord Stream-Pipelines kamen den USA zugute, und das Vereinigte Königreich war an der Ausarbeitung des Plans beteiligt. Der Sekretär des russischen Sicherheitsrates, Nikolaj Patruschew, will genau das beweisen können.
Schon in den ersten Minuten nach dem Auftauchen der Berichte über die Explosionen entlang der Gaspipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 sei eine aktive Verleumdungskampagne gestartet worden, um Russland die Schuld in die Schuhe zu schieben. “Es ist jedoch offensichtlich, dass der Hauptnutznießer dieser Terroranschläge die USA sind, und die britische Marine war nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums an ihrer Planung und Durchführung beteiligt”, so Patruschew in der russischen Nachrichtenagentur “Tass”.
Liz Truss zu Anthony Blinken: "It´s done"
Der hochrangige Beamte betonte einmal mehr, dass die Textnachricht der ehemaligen britischen Premierministerin Liz Truss nicht ignoriert werden dürfe, in der sie US-Außenminister Antony Blinken unmittelbar nach dem Anschlag auf die Gaspipelines mitteilte, dass “alles getan wurde” – der eXXpress berichtete.
Russland: USA schufen günstiges Informationsfeld
Generell, so der Sicherheitschef, schufen die USA mit Hilfe modernster Technologien ein für sie günstiges Informationsfeld, indem sie Verleumdungskampagnen organisierten und die Verantwortung für die Geschehnisse auf andere Mitglieder der internationalen Gemeinschaft abwälzten.
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