Nach berechtigter Kritik der ÖVP: "Falter"-Aktivist Klenk verlässt Twitter
Der leitende Mitarbeiter einer Wiener Wochenzeitung teilt sehr gerne aus – doch mit dem Einstecken hat es Florian Klenk selbst nicht so. Nachdem die Volkspartei offenbar genug von den ständigen Anwürfen hat, wehrt sie sich nun gegen den “Falter”-Chefredakteur. Zu viel für diesen – er macht jetzt erstmal Pause.
Seit Monaten überschüttet der politische Medien-Aktivist Klenk alles mit dem Schmutzkübel, das nicht in seine linke Weltanschauung passt. Hauptziel der Attacken: alles Bürgerliche, vor allem aber die ÖVP. Nachdem sich Klenk in den vergangenen Tagen Entgleisung nach Entgleisung leistete, musste er feststellen, dass sich seine Gegner nicht alles einfach gefallen lassen.
"Tiefpunkt an der Grenze zum Sexismus"
Auf einen besonders geschmacklosen Tweet des linken Aktivisten meldete sich zuletzt ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker zu Wort. Dieser richtet dem Wochenzeitung-Chef aus, dass die Pressefreiheit persönliche Angriffe nicht einschließe. Zuvor postete Klenk über einen Besuch im eXXpress-Studio von Verfassungsministerin Karoline Edtstadler – und setzte damit einen neuen Tiefpunkt an der Grenze zum Sexismus.
Ich verabschiede mich mal wieder für einige Zeit in eine Schaffens-und Twitter-Pause. Schönen Sommer allerseits. Bis bald. pic.twitter.com/f0jhSXTWH0
— Florian Klenk (@florianklenk) July 7, 2023
Klenk wurde von der ÖVP gefalten
Dass sich die ÖVP nicht alles von ihm gefallen lässt, scheint Klenk immer wieder zu überraschen. So verfasste er in den vergangenen Stunden zahlreiche weinerliche Beiträge, in denen er gar das Ende der Pressefreiheit lamentierte. Nach der Kritik von Stocker und den in den Augen vieler Österreicher treffenden Worten von Niederösterreichs Mediensprecher Bernhard Ebner, kündigte Klenk nun eine Schaffens- und Twitter-Pause an.
Kommentare