Klima-Chaotin Anja Windl, auch als „Klima-Shakira“ bekannt, steht erneut im Fokus der Behörden. Nach ihrer sechswöchigen Ersatzhaft in Klagenfurt, die sie wegen unbezahlter Geldstrafen antreten musste, droht ihr nun die Ausweisung aus Österreich.

In einem Video auf Instagram erklärt die 28-Jährige: „Wegen meiner Proteste gegen die ÖVP-FPÖ-Koalitionsverhandlungen droht mir eine Ausweisung aus Österreich.“ Das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) wolle ihr demnach ein Aufenthaltsverbot erteilen, da sie als „erhebliche Gefährdung für die öffentliche Sicherheit“eingestuft werde.

Windl sieht sich als Opfer einer politischen Maßnahme und zieht Parallelen zu härteren Schicksalen: „Mir droht nur die Ausweisung nach Deutschland. Menschen ohne EU-Staatsbürgerschaft haben dieses Privileg nicht. Sie werden wie Dreck behandelt.“

Bereits 2023 war eine mögliche Abschiebung der selbsternannten Aktivistin im Raum gestanden, wurde aber nicht vollzogen. Ob sie nun Österreich verlassen muss oder sich juristisch dagegen wehren wird, bleibt vorerst abzuwarten.