Nach Kritik an Antisemitismus in der SPÖ: Ganze Parteigruppe aufgelöst
Österreichs Sozialdemokraten müssen jetzt durchgreifen: Kleinere Gruppen fanatischer Israel-Hasser in der Fraktion beschädigten massiv den Ruf der SPÖ, der eXXpress berichtete über die Attacken der Sozialisten Jugend. Jetzt wurde eine ganze Parteigruppe aufgelöst.
Es soll eine “trotzkistische Splittergruppe” gewesen sein, die vor allem über die Sozialistische Jugend Alsergrund seit Jahrzehnten auch in der Wiener SPÖ verankert ist: “Der Funke”.
Vertreter dieser Gruppe waren auf Pro-Palästina-Demonstrationen, die Israel das Existenzrecht absprachen, sie äußerten sich auch persönlich israelfeindlich.
“Es wurde ein Parteiausschlussverfahren der zuständigen Bezirksorganisation Alsergrund gegen einzelne Mitglieder der SJ Alsergrund eingeleitet, die Aktivisten des marxistischen Vereins ‘Der Funke’ sind. Bei der nächsten Sitzung des Landesparteivorstands am Samstag, 18. November, wird daher dem Landesparteivorstand der Parteiausschluss dieser Mitglieder vorgeschlagen”, sagte Christopher Maurer, Bezirksgeschäftsführer der SPÖ Alsergrund, zum Kurier.
Wie der eXXpress berichtet hat, zeigte sich der eben bestätigte SPÖ-Bundesparteivorsitzende Andreas Babler beim Parteitag in Graz mit Israel solidarisch.
Auch die SPÖ Vorarlberg hat auf Initiative von Landesparteichef Mario Leiter ein Ausschlussverfahren gegen die Spitze der Sozialistischen Jugend Vorarlberg eingeleitet. Auch Bablers junge Rote in Vorarlberg stehen unter dem Einfluss der Funke-Verbindung – sie luden sogar zu einem “Workshop” ein, in dem sie die “gemeinsame Befreiung Palästinas” erarbeiten wollten. Logischerweise hieße das auch, Israel zu bekämpfen.
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