Nach SPÖ-Wahl-Panne: Kein Ermittlungsverfahren gegen Grubesa
Die Anzeige wegen Betrugs gegen die frühere SPÖ-Kommissionsleiterin Michaela Grubesa wird von der Staatsanwaltschaft Linz nicht weiterverfolgt. Dies bestätigt nun ein Schreiben, das unter anderem ORF-Moderator Martin Thür vorliegt.
Nach der Panne bei der Wahl des SPÖ-Parteivorsitzenden, bei der die Stimmen von Andreas Babler und Hans Peter Doskozil vertauscht wurden, soll die ehemalige Kommissionsleiterin Michaela Grubesa wegen des Verdachts auf Betrug angezeigt worden sein. Nun bestätigt jedoch die Staatsanwaltschaft Linz, dass es kein Verfahren geben wird. “Gegen Michaela Grubesa wird bei der Staatsanwaltschaft Linz kein Ermittlungsverfahren geführt”, heißt es in einem Schreiben, das ORF-Moderator Martin Thür vorliegt.
"Kein Anfangsverdacht"
“Die Staatsanwaltschaft Linz bestätigt mir soeben, was dem Anwalt von Michaela Grubesa heute mitgeteilt wurde. Es wird kein Ermittlungsverfahren gegen die frühere Leiterin der SPÖ-Wahlkommission eingeleitet. Es besteht kein Anfangsverdacht”, so Thür auf der von Twitter zu X umbenannten Social-Media-Plattform.
Die Staatsanwaltschaft Linz bestätigt mir soeben, wovon der Anwalt von Michaela Grubesa heute informiert wurde. Es wird kein Ermittlungsverfahren gegen die frühere Leiterin der SPÖ-Wahlkommission eingeleitet. Es gäbe keinen Anfangsverdacht. pic.twitter.com/ni8IQAUU05
— Martin Thür (@MartinThuer) August 9, 2023
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