Nächste Eskalation: Kadyrow fordert Einsatz taktischer Nuklearwaffen!
“Putins Bluthund” Ramsan Kadyrow hat nach der Niederlage in Lyman zu “drastischeren Maßnahmen” aufgerufen. Der tschetschenische Machthaber will den Einsatz von Nuklearwaffen in der Ukraine prüfen lassen.
Der Rückzug aus der strategisch wichtigen Stadt Lyman in der Ostukraine bedeutet für Russland eine schwere Niederlage. Der Machthaber der russischen Teilrepublik Tschetschenien, Ramsan Kadyrow, kritisierte die russischen Kommandanten anschließend und rief dazu auf, den Einsatz von Atomwaffen in der Ukraine zu prüfen.
"Drastischere Maßnahmen"
“Meiner persönlichen Meinung nach sollten drastischere Maßnahmen ergriffen werden, bis hin zur Verhängung des Kriegsrechts in den Grenzregionen und dem Einsatz von Atomwaffen mit geringer Sprengkraft”, schrieb “Putins Bluthund” auf Twitter.
Lyman funktionierte als Logistik- und Transportzentrum
Russland hatte Lyman im Mai eingenommen. Danach wurde es zu einem militärischen Logistik- und Transportzentrum ausgebaut. Nach der russischen Schlappe in Charkiw galt die Stadt als so wichtig, dass die russische Führung sie möglichst lange halten wollte, zumindest aber bis zur Erklärung der Annexion der vier ukrainischen Gebiete Cherson, Donezk, Luhansk und Saporischschja.
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