Nächste „Skandal-Story“ in Luft aufgelöst: Keine Wiederbetätigung von FPÖ-Politiker
Die Anschuldigungen gegen den Organisator des Akademikerballs und FPÖ-Landtagsabgeordneten Udo Guggenbichler (49) – der Standard berichtete umfassend – haben sich als haltlos erwiesen: Die Staatsanwaltschaft Wien hat die Ermittlungen wegen Wiederbetätigung eingestellt.
Die unfassbaren Vorwürfe wurden von einer Bekannten Guggenbichlers und der ehemaligen Nationalratsabgeordneten Martha Bißmann (parteilos, Liste Pilz) erhoben: Von angeblichen “Nazi-Devotionalien” in den Räumlichkeiten seiner Burschenschaft “Albia” war die Rede – der Standard brachte diese Anschuldigungen als große Story.
Absurder Vorwurf: "Alter Nazi" in Verbindung versteckt
Die Bekannte behauptete, Guggenbichler habe sie mehrmals in die Räume der Verbindung mitgenommen, in denen angeblich Nazi-Devotionalien wie Fotos von uniformierten Nazis mit NS-Symbolen, ein Buch mit Hakenkreuz auf dem Einband und sogar ein angeblicher “alter Nazi” versteckt waren, der der Strafverfolgung entkommen sollte. Nach dieser Aussage wurde sogar eine Hausdurchsuchung durchgeführt. Die Staatsanwaltschaft leitete ein Verfahren gegen Guggenbichler wegen des Verdachts auf Wiederbetätigung ein.
Guggenbichlers Anwalt reagierte auf die Einstellung des Verfahrens mit klaren Worten: “Die Vorwürfe gegen meinen Mandanten waren vollkommen haltlos und absurd.” Guggenbichler selbst hatte die Frau wegen Stalkings angezeigt.
Die Rolle des bekannt linkslastigen Standard bei diesem Angriff auf einen FPÖ-Mandatar ist bisher auch nicht vollständig geklärt: Offenbar haben sich die Standard-Autoren Sandra Schieder, Fabian Schmid und Oliver Das Gupta auf die Anzeige einer einzigen Frau und auf die Aussagen einer extrem linken Politikerin einer Ausländerpartei verlassen, um den für Guggenbichler massiv rufschädigenden Bericht zu verfassen.
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