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Nächster Schlag für SPÖ: Partei muss aus dem Palais in der Löwelstraße ausziehen
Wenn von „der Löwelstraße“ die Rede ist, weiß jeder: Gemeint ist die Parteizentrale der SPÖ. Noch – denn nun wollen die Roten ausziehen. Das bedeutet eine bittere Zäsur. Die Räumlichkeiten samt Renovierungen wurden zu teuer. Dabei hatte die Stadt Wien zuvor sogar den Mietziens für das Palais gesenkt, zum Ärger vieler Wiener.
Die SPÖ begibt sich im kommenden Jahr auf Herberg-Suche. Wie die Partei nun bestätigte, werden die Roten ihre legendäre Parteizentrale in der Löwelstraße verlassen. Dort residierten sie immerhin seit 1945. Ein schwerer Schlag für die Partei.
Zuletzt stand das Quartier massiv in der Kritik, weil die rot-pinke Stadtregierung mitten in der Teuerungswelle den Mietpreis für die SPÖ-Parteizentrale in der Wiener Innenstadt von 13.600 auf 12.000 Euro senkte (der eXXpress berichtete).
Wohin es die Roten nun verschlägt, ist noch ungewiss. Zunächst wolle man den Markt sondieren. Man hätte ja keinen Zeitdruck, hieß es dazu.
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