Neue Bilder von der Donbass-Front: Ukrainer erleiden schwere Verluste
Im Fokus des Krieges in der Ukraine steht aktuell die Region Cherson. Selenskyjs Truppen wollen die an Russland annektierte Stadt mit allen Mitteln zurückerobern. Der Angriff verläuft jedoch nicht nach Plan: Die Ukraine verzeichnet zahlreiche Verluste.
Um zu beweisen, dass die Ukraine bedeutende militärische Ziele erreichen kann, solange der Westen Waffen liefert, braucht Präsident Wolodymyr Selenskyj vor dem Winter einen Erfolg. Die Rückeroberung der vom Kreml annektierten Stadt Cherson (einst 290.000 Einwohner) wäre ein solcher. Selenskyjs Plan verläuft jedoch nicht nach Plan. Im Gegenteil: Die Ukraine verzeichnet zahlreiche Verluste. Russland sollen laut mehreren Berichten zwar die Präzissionsraketen ausgehen, Putins Truppen verteidigen ihre Stellung jedoch mit Drohnen. Ein Video auf Telegramm zeigt, wie Russland einen M113-Schützenpanzer ausschaltet. Dutzende Soldaten mussten fliehen.
Zahlreiche Verluste
Zu möglichen Verlusten gibt es bisher keine offizielle Stellungnahme. Man kann jedoch davon ausgehen, dass bei den Explosionen mehrere Soldaten verletzt oder gar getötet wurden.
Moskau hat Anschluss erklärt
In dem Angriffskrieg seit genau acht Monaten ist Cherson als einzige ukrainische Gebietshauptstadt in russische Hand gefallen. Moskau hat den Anschluss der Stadt und des Verwaltungsgebietes an Russland erklärt. Seit Wochen dringt aber die ukrainische Armee immer weiter in den russischen Brückenkopf am nordwestlichen Ufer des Flusses Dnipro vor.
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