
Neue Plagiatsvorwürfe gegen Kamala Harris
Nach Enthüllungen über abgeschriebene Buchpassagen kommen nun weitere Anschuldigungen ans Licht: Harris soll 2007 den Text eines Kollegen für ihre Aussage vor dem Kongress übernommen haben.
Vergangene Woche ließ der Salzburger Plagiatsjäger Stefan Weber auf X eine Bombe platzen: Wie exxpress berichtete, habe US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris in ihrem 2009 erschienenen Buch “Smart on Crime” mindestens 27 Textstellen wortgleich aus bestehenden Publikationen abgeschrieben. Die Aufdeckung sorgte weltweit für Aufruhr in Medien und Politik; der republikanische Vizepräsidentschaftskandidat JD Vance teilte auf X einen Beitrag mit Webers Anschuldigungen und den Worten: “Kamala schreibt nicht mal ihr eigenes Buch”.
Jetzt stellt sich heraus, dass Weber mit seiner Aufdeckung eine Lawine losgetreten hat: Wie die englische Zeitung “Daily Mail” aktuell berichtet, gibt es weitere Plagiatsvorwürfe. So wird Harris nach einer Analyse des “Washington Free Bacon” nun vorgeworfen, einen Text eines ehemaligen Kollegen wortwörtlich für ihre eigene, schriftliche Aussage vor dem Kongress 2007 verwendet zu haben.

Der Journalist Aaron Sibarium von Free Bacon teilte auf X zudem einen weiteren Plagiatsvorwurf, datiert auf das Jahr 2012. “2012 plagierte sie eine fiktive Geschichte über Menschenhandel, stellte diese jedoch als echten Fall dar”, so der Journalist auf X. Stefan Weber teilte auf X den link zur kopierten Passage samt dem Original (Siehe Screenshot unten).
Ob diese weiteren Enthüllungen der aktuellen Vizepräsidentin im Kampf um die Präsidentschaft schaden oder ob Kamala Harris trotz der Beschuldigungen in zwei Wochen zum ersten weiblichen US-Präsidenten gewählt wird, ist derzeit nicht abzuschätzen.
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