Neuer Verbündeter? Nordkoreas irrer Kim lobt jetzt Putin
Da haben sich zwei gefunden: Nordkoreas Diktator Kim Jong-un (38) gratuliert Wladimir Putin (69) zum heutigen russischen Nationalfeiertag. Er versicherte dem russischen Volk einmal mehr seine “volle Unterstützung”.
Zum “Tag Russlands” fand Kim schmeichelnde Worte für Putin: “Unter ihrer Führung hat das das russische Volk tapfer alle Hindernisse überwunden und großen Erfolg in der gerechten Sache erzielt, die Würde, Sicherheit und Rechte der Bürger zu beschützen”. Im Namen aller Nordkoreaner sagte Kim die volle Unterstützung zu.
Von Beginn an an Russlands Seite
Das verarmte und isolierte Nordkorea hat von Beginn an den russischen Überfall auf die Ukraine unterstützt. In der UN-Vollversammlung gehörte es zu den wenigen Ländern, die gegen eine Verurteilung des Angriffskriegs stimmten. Es sei die Konsequenz des Machtmissbrauchs durch den Westen, die Putin zu diesem Schritt genötigt habe, hieß es schon in einer ersten Stellungnahme aus Nordkorea nach Beginn der Invasion der Ukraine.
Sogar Putin wird sich jedenfalls freuen, nicht auf der “Feindesliste” des irren Kims zu stehen. Jong-Un richtet schließlich jene, die ihm in die Quere kommen, auf möglichst grausame Weise hin – er lässt sie nun sogar von Piranhas fressen.
Panzerabwehrgeschütze kommen auch zur Anwendung
Das Arsenal menschenverachtender Hinrichtungsmethoden, auf das sich der nordkoreanische Diktator stützt, ist mit Piranhas keineswegs erschöpft. Kim Jong-Un lässt seine Opfer auch mit einem Panzerabwehrgeschütz zerschmettern, oder aber erhängen – oder auch mit Flammenwerfern verbrennen.
So wurde etwa O Sang-Hon, der stellvertretende Sicherheitsminister im Ministerium für öffentliche Sicherheit, 2014 im Rahmen einer politischen Säuberung getötet. Der südkoreanischen Zeitung „The Chosun Ilbo“ zufolge wurde er wegen seiner Unterstützung für Kim Jong-Uns Onkel Jang Song-thaek mit einem Flammenwerfer hingerichtet.
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