Neujahrs-Tradition: Eva Blimlinger (Grüne) schießt gegen Radetzky-Marsch
Es ist mittlerweile ein Fixpunkt zum Jahreswechsel: Neben der Pummerin und Dinner for One im TV gehört auch die Attacke der grünen Kultur-Sprecherin Eva Blimlinger (62) auf das Neujahrskonzert einfach dazu. Pünktlich zum frühen Nachmittag wetterte sie auch heuer wieder gegen den Radetzky-Marsch.
Im Vorjahr schimpfte Blimlinger über „Siegesmärsche, die im Takt beklatscht werden“. Heuer schreibt sie von beklatschter „Huldigung für den Sieg über Piemont und der k.k Armee über die Wiener Bevölkerung in der Praterschlacht – Radetzkymarsch in Zeiten der Kriege“
Auf X – ehemals Twitter liefert sie auch die Lösung für ihr Problem: Eine Frau sollte das Neujahrskonzert doch endlich dirigieren. Auch wenn das, wie sie mit den Worten „Göttin sei Dank“ kommentiert, immer noch die freie Wahl der Philharmoniker ist und auch bleiben soll. Immerhin.
Vilimsky (FPÖ): "Finger weg von Traditionen"
Gegenwind bläst der grünen Politikerin von vielen Seiten entgegen, auch das hat bereits Tradition. Eine erste Bilanzaufnahme grüner Politik des Jahres liefert der FPÖ-Abgeordnete Harald Vilimsky. Er fasst zusammen: „Tanken, heizen, Autokauf verteuert, ORF Haushaltsabgabe eingeführt und das traditionelle Neujahrskonzert attackiert. Finger weg von unseren Traditionen. Schluss mit der linksextremen Kulturstürmerei.“
1. Tag des Jahres. Bisherige Grüne Bilanz: Tanken, heizen, Autokauf verteuert, ORF Haushaltsabgabe eingeführt und das traditionelle Neujahrskonzert attackiert. Finger weg von unseren Traditionen. Schluss mit der linksextremen Kulturstürmerei. https://t.co/9Wj7OnBszn
— Harald Vilimsky (@vilimsky) January 1, 2024
Endlich das erwartete Posting von @blimlinger ⬇️ https://t.co/ol0WkZUvDN pic.twitter.com/ZYL2vLDigd
— Richard Schmitt (@Schmitt_News) January 1, 2024
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