Neustifter Kirtag gerettet: Wiener SPÖ und ÖVP einigen sich auf Soforthilfe
Der Neustifter Kirtag ist vorerst gerettet: Wiener SPÖ und ÖVP einigten sich auf Soforthilfe. Das 250 Jahre alte Fest zieht jährlich 80.000 Besucher an und drohte aufgrund finanzieller Herausforderungen abgesagt zu werden.
Um den Neustifter Kirtag zu retten, haben die Wiener SPÖ und ÖVP zusammengearbeitet und sich auf eine Soforthilfe geeinigt. Der Kirtag, der seit 250 Jahren das Stadtbild Wiens prägt und jährlich etwa 80.000 Besucher anzieht, sah sich aufgrund finanzieller Herausforderungen und steigender Kosten einer unsicheren Zukunft gegenüber, die bis hin zur Absage reichte.
"Mehr als ein Fest"
“Der Neustifter Kirtag ist mehr als nur ein Fest: Er ist ein Symbol für die Gemeinschaft und das Feiern in Wien sowie für die Verbundenheit mit unserer Geschichte. Es ist unsere Verpflichtung, solche Traditionen für kommende Generationen zu bewahren”, so Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ).
Auch die Entscheidung von Ludwig und Karl Mahrer (ÖVP), eine finanzielle Soforthilfe bereitzustellen, sendet ein klares Signal für den Erhalt der Wiener Kultur und Traditionen über Parteigrenzen hinweg.
"Überparteilicher Schulterschluss gewährleistet Durchführung"
“Die Soforthilfe als überparteilicher Schulterschluss gewährleistet die Durchführung des Kirtags in diesem Jahr. Der Neustifter Kirtag muss jedoch zukunftsfit gemacht werden, um als kulturelles und touristisches Aushängeschild Wiens erhalten zu bleiben. Der Verein des Neustifter Kirtags kann dabei auf die Unterstützung der Wiener Stadtpolitik zählen. Es ist entscheidend, dass wir langfristige Lösungen finden, um sicherzustellen, dass der Kirtag auch in den kommenden Jahren gesichert ist“, betonte zudem Stadtrat Mahrer.
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