Nicht so gut: Russen wollen Leopard-2-Panzer erbeutet haben
Harter Schlag für alle europäischen Armeen (auch für das Bundesheer): Russische Truppen zeigen Bilder von einem Leopard-2-Kampfpanzer, den sie intakt von den Ukrainern erbeutet hätten. Jetzt können Putins Armee-Experten den „Leo“ komplett auswerten.
Er sollte ursprünglich die Wende im Ukraine-Krieg bringen: Der Leopard-2-Panzer galt zu Beginn als Schreck für die russischen Truppen. Vor allem durch seine starke Panzerung und Bewaffnung sollte er seinen Feinden überlegen sein. Putins Armee zerstörte jedoch bereits mehrere der Panzer aus deutscher Produktion.
Russian soldiers capturing an abandoned Leo 2 pic.twitter.com/M6UsM4h9wd
— Russians With Attitude (@RWApodcast) December 7, 2023
Nun könnte es noch schlimmer kommen: Russische Truppen präsentieren in den sozialen Medien nun Bilder von einem intakten Leopard-2-Panzer, den sie erobert haben sollen. Ob diese Bilder echt sind oder ob es sich um reine Propaganda handelt, konnte von unabhängigen Quellen noch nicht bestätigt werden. Fakt ist jedoch: Sollte Russland tatsächlich einen Panzer erbeutet haben, wäre dies ein harter Schlag für alle europäischen Armeen.
Technologien, Schwachstellen könnten in die Hände der Russen gelangen
Ein intakter Panzer könnte von russischen Armee-Experten bis ins kleinste Detail analysiert werden – Technologien, Waffensysteme und mögliche Schwachstellen könnten in die Hände der Russen gelangen. Um derartige Szenarien zu verhindern, ist es durchaus üblich, eroberte Panzer oder andere militärische Fahrzeuge zu zerstören. Es scheint jedoch, dass dies möglicherweise nicht erfolgreich war. Die Ukraine hat bislang keine Stellungnahme dazu abgegeben.
Leopard 2 seit 1978 in Produktion
Der Leopard 2 wird seit den späten 1970er Jahren hergestellt. dominiert seit den späten 1970ern das Schlachtfeld. Er gilt als einer der besten Panzer der Welt. Mit seiner starken Panzerung und leistungsstarken Waffensystemen bietet er herausragenden Schutz und Angriffsfähigkeiten. Der “Leo 2” bietet Platz für eine Besatzung von vier Soldaten.
Kommentare